+ Washington: Ungarn wirft Nato-Partnern Doppelmoral vor
+ Berlin: Scholz erwartet Verständnis für Waffenstationierung
+ Offenbach: Heftige Gewitter erwartet
+ Berlin: Lauterbach will finanzielle Obergrenze
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Washington - mikeXmedia -
Zum Abschluss des Nato-Gipfels in Washington warf die ungarische Regierung den Nato-Partnern Doppelmoral und Versäumnisse vor. Dabei ging es vor allem um den Ukraine-Krieg. Von Ungarn hieß es, dass man weiterhin für Dialog und diplomatische Kanäle eintrete, da die aktuelle Strategie der letzten zweieinhalb Jahre ein totaler Fehlschlag war“. Ungarn kritisierte deutlich, dass die Nato den Austausch mit Russland verweigere, während Israel dazu gedrängt werde, Verhandlungen mit der Hamas aufzunehmen.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz hat betont, dass die bisherigen Auflagen und Richtlinien für den Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Territorium beibehalten werden sollen. Er wies die Forderung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj nach einer Aufhebung dieser Auflagen zurück. Es bleibt ja immer auch unsere Aufgabe sicherzustellen, dass wir die Ukraine maximal unterstützen, aber eine Eskalation des Krieges zu einem Krieg zwischen Russland und der Nato verhindern. Und das erfordert Weisheit, Klarheit und Festigkeit. Auch zu US-Präsident Biden äußerte sich der Kanzler. Hintergrund waren die jüngsten peinlichen Aussetzer von Biden, in denen er Präsident Selenskjy als Präsident Putin vorstellte und in einem anderen Fall von VizepräsidentTrump sprach.
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Offenbach - mikeXmedia -
Der Deutsche Wetterdienst warnt für die Nacht und den kommenden Freitag vor heftigen Gewittern und lokalem Starkregen. Es gibt Warnlageberichte, in denen von Sturm und Hagel die Rede ist. Besonders in der Südosthälfte wird Starkregen mit etwa 20 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit erwartet, örtlich könnten sogar noch größere Regenmengen auftreten. Sturmböen können Geschwindigkeiten von bis zu 85 Kilometern pro Stunde erreichen.
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Berlin - mikeXmedia -
Gesundheitsminister Lauterbach zieht wegen steigender finanzieller Belastungen für Pflegebedürftige und ihre Familien eine Obergrenze für Selbstzahlungen in Betracht. Wir untersuchen das gerade.“ Außerdem wird analysiert, wie die Länder die Investitionskosten stärker übernehmen könnten. Im Schnitt sind inzwischen gut 2.800 Euro pro Monat aus eigener Tasche fällig. Das waren über 200 Euro mehr als noch Mitte 2023. Die Heime geben unter anderem die gestiegenen Energie- und Lebensmittelkosten an die Bewohner weiter.