+ Tel Aviv: Gefechte gehen weiter
+ Washington: Trump stellt seinen Vize vor
+ Berlin: Faeser verbietet „Compact“
+ Berlin: Entschädigungen für FTI-Kunden
Tel Aviv - mikeXmedia -
Israels Militär ist im Gazastreifen weiterhin in heftige Kämpfe mit der islamistischen Hamas verwickelt, während es im Norden erneut Beschuss vom Hamas-Verbündeten Hisbollah aus dem Libanon abwehren muss. Etwa 20 Geschosse wurden aus dem Nachbarland Richtung Israel abgefeuert, wobei Israels Raketenabwehrsystem die meisten abfangen konnte. Es gab keine Verletzten. Bei einem Angriff der israelischen Armee wurde zuvor ein Waffenlager der Hisbollah im Süden des Libanon getroffen. Eine Rakete traf ein Einkaufszentrum.
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Washington - mikeXmedia -
Der Republikaner Donald Trump hat J.D. Vance zu seinem Vizekandidaten für die Präsidentenwahl ernannt. Vance, ein früherer Trump-Kritiker, gilt inzwischen als enger Verbündeter und aufstrebender Star der Republikanischen Partei. Trotz der Furcht vor einer Gewaltspirale nach dem Attentat auf Trump ist im Wahlkampf nicht mit gemäßigteren Tönen zu rechnen. Kurz nach der Ankündigung bestätigte der Parteitag in Milwaukee die Nominierung offiziell und wählte auch Trump zum Präsidentschaftskandidaten, was nach seinem Sieg bei den parteiinternen Vorwahlen als Formalie galt.
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Berlin mikeXmedia -
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat das alsn rechtsextremistisch eingestufte «Compact»-Magazin und die Conspect Film GmbH verboten, wie das Bundesinnenministerium mitteilt. Seit den frühen Morgenstunden durchsuchten Einsatzkräfte Räumlichkeiten der Organisation sowie Wohnungen führender Akteure, der Geschäftsführung und Anteilseigner in Brandenburg, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach der Insolvenz des Reiseveranstalters FTI sollen betroffene Pauschalreisende in den kommenden Monaten entschädigt werden. Eine Sprecherin des Deutschen Reisesicherungsfonds, der Pauschalreisen absichert, erklärte, dass die Mehrheit der Erstattungen bis Herbst erfolgen soll. Der Erstattungsprozess ist in Vorbereitung und wird bald beginnen, jedoch wurde kein genaues Startdatum genannt. Insgesamt betrifft die Insolvenz 250.000 stornierte Pauschalreisen und 60.000 Reisende, die bereits mit FTI im Urlaub waren. Auch Zahlungen, die Reisende vor Ort leisten mussten, könnten erstattet werden. Zur Gesamthöhe der Entschädigungssumme machte die Sprecherin keine Angaben.