+ New York: Kritik an Kürzungen
+ Wiesbaden: Pauschalreisen kosten mehr
+ Berlin: Chancen auf Eizellenspende
+ Zürich: Tage werden durch Klimawandel länger
New York - mikeXmedia -
Die geplanten Kürzungen im Entwicklungsetat der deutschen Regierung unter Bundeskanzler Scholz sind von verschiedenen Hilfsorganisationen stark kritisiert werden. Marlehn Thieme, die Präsidentin der Welthungerhilfe, äußert besondere Besorgnis über die Auswirkungen dieser Maßnahmen. Sie warnt davor, dass die Kürzungen ein falsches Signal an die Menschen im Süden senden und dazu führen könnten, dass andere Staaten wie China oder Russland einen größeren Einfluss auf die betroffenen Regionen gewinnen. Der Haushaltsentwurf für 2025, der diese Kürzungen enthält, wird derzeit im Kabinett diskutiert und soll später im Bundestag verabschiedet werden.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Trotz eines durchschnittlichen Rückgangs der Preise für internationale Flüge um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gibt es teils deutliche regionale Unterschiede: Die durchschnittlichen Ticketpreise für Flüge nach Amerika, Australien und Asien sind im ersten Halbjahr 2024 gesunken. Im Gegensatz dazu sind die Preise für Flüge ins europäische Ausland im Durchschnitt um 2,7 Prozent gestiegen. Dies bedeutet, dass Passagiere für Reisen innerhalb Europas mehr bezahlen müssen als im Vorjahr. Mögliche Gründe hierfür könnten höhere Betriebskosten, erhöhte Nachfrage in bestimmten Märkten oder Veränderungen in der Wettbewerbslandschaft sein.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesjustizministers Buschmann hat zu zwei verschiedenen gesetzgeberischen Initiativen im Bereich der Reproduktionsmedizin und des Schwangerschaftsabbruchs Stellung bezogen. Demnach sieht er gute Chancen für eine Initiative zur Legalisierung der Eizellenspende noch vor der Bundestagswahl im September 2025. Buschmann betont, dass eine solche Reform nach seiner Einschätzung mit dem Grundgesetz vereinbar wäre. Beim Abtreibungsparagraphen erwartet der Minister hingegen keine rasche Einigung, wie von der SPD-Fraktion und den Grünen angestrebt. Er erklärt, dass beim Thema Schwangerschaftsabbruch besonders schwierige verfassungsrechtliche Fragen zu klären sind und es innerhalb der Regierungsfraktionen sowie in der Gesellschaft sehr unterschiedliche Perspektiven gibt.
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Zürich - mikeXmedia -
Ein Forschungsteam der ETH Zürich berichtet in einem Fachmagazin, dass der Klimawandel die Tage auf der Erde minimal verlängert. Dies geschieht durch das schmelzende Eis der Polargebiete, das sich auf die Weltmeere verteilt und dadurch eine neue Massenverteilung auf der Erde bewirkt. Diese Veränderung verlangsamt die Erdrotation, wodurch sich die Tageslänge erhöht. Der klimabedingte Effekt beträgt derzeit etwa 1,33 Millisekunden pro Jahrhundert. Die Forscher warnen, dass dieser Effekt größer werden könnte als der Einfluss des Mondes auf die Erdrotation, wenn der Klimawandel nicht eingedämmt wird.