+ Kopenhagen: Deutschland nur Mittelfeld
+ Frankfurt/Main: Unternehmen erwarten steigende Kosten
+ Berlin: Inflation hält weiter an
Kopenhagen - mikeXmedia -
Bei der Integration von ukrainischen Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt haben Litauen, Dänemark und Polen die Nase vorn. Deutschland landet hier nur im Mittelfeld, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg zeigt. Anfang 2024 erreichte Deutschland eine Integrationsquote von 27 Prozent. Länder wie Finnland, Norwegen, Rumänien und Spanien haben mit unter 20 Prozent die niedrigsten Quoten. Länder mit hoher Nachfrage nach gering qualifizierten Arbeitskräften verzeichnen höhere Beschäftigungsquoten, da diese Jobs weniger sprachliche und andere Voraussetzungen erfordern und schneller besetzt werden können.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Eine große Mehrheit deutscher Mittelständler will weiter steigende Kosten durch Preiserhöhungen teilweise kompensieren. Laut einer Umfrage rechnen 80 Prozent der Mittelständler in diesem Jahr mit erheblichen Kostensteigerungen. Die Haupttreiber sind höhere Löhne und Gehälter sowie die Preise für Energie, Materialien und Rohstoffe. Im April gaben 51 Prozent der Unternehmen an, dass ihre Lohnkosten wachsen werden, wobei 14 Prozent mit einem Anstieg von mehr als 10 Prozent rechnen.
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Berlin - mikeXmedia -
Trotz hoher Inflation und geringer Konsumnachfrage hat sich das Geschäft mit fair gehandelten Produkten im vergangenen Jahr stabil gehalten. Laut Matthias Fiedler, Geschäftsführer des Forum Fairer Handel, hat sich der Bereich solide entwickelt und seine Widerstandskraft im Einsatz für globale Gerechtigkeit bewiesen. Die Verbraucher hatten rund 2,3 Milliarden Euro für faire Produkte ausgegeben. Im Vergleich zum kriselnden Wirtschaftsjahr 2022 entsprach das einem Plus von 7,3 Prozent. Umsatzrückgänge hatte es dennoch gegeben.