+ Nizza: Tote bei Wohnungsbrand
+ Stuttgart: Autobauer streichen massenhaft Stellen
+ Berlin: Gesundheitssystem nicht gut vorbereitet
+ Weitere Meldungen des Tages
Nizza - mikeXmedia -
Im südfranzösischen Nizza sind bei einem Wohnungsbrand sieben Menschen ums Leben gekommen. Laut Bürgermeister sind auch drei kleine Kinder unter den Toten. Darüber hinaus wurde ein Einwohner lebensbedrohlich verletzt. Die Stadt stellte den Bewohnern eine Krisenbetreuung zur Verfügung. Das Feuer brach gegen 04.00 Uhr morgens in einem Hochhausviertel am Stadtrand aus und wütete in der siebten Etage des Gebäudes. Um den Flammen zu Entkommen waren zwei Menschen aus dem Fenster gesprungen. Angaben zur Brandursache wurden bislang noch nicht gemacht. Die Ermittlungen laufen bereits.
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Stuttgart - mikeXmedia -
In der deutschen Automobilindustrie sind zahlreiche Arbeitsplätze gefährdet. Eine Umfrage zeigt, dass mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen in Deutschland Stellenstreichungen plant. Hauptgründe sind hoher Kostendruck und neue Konkurrenz aus China. 59 Prozent der Unternehmen erwarten in den nächsten fünf Jahren eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl, 14 Prozent rechnen sogar mit einem noch stärkeren Abbau. Nur 15 Prozent der Befragten gehen von einem Personalaufbau aus.
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Berlin - mikeXmedia -
Das deutsche Gesundheitssystem ist laut eines Expertenrats nicht ausreichend auf zukünftige Krisen vorbereitet. Trotz hoher Investitionen schneidet die Gesundheitsversorgung im internationalen Vergleich schlecht ab. Die demografischen Herausforderungen verschärfen die Situation, da die Bevölkerung altert und rund 30 Prozent der Fachkräfte in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand gehen. Das System ist ineffizient und qualitativ mäßig, was eine grundlegende Veränderung erforderlich macht, um besser auf Krisen vorbereitet zu sein, so der Expertenrat weiter.