UKW- und Webradionachrichten. 01.08.2024 - 12 Uhr

24. 08. 01

+ London: Angst vor weiteren Gewalttaten
+ Teheran: Mahnung zur Deeskalation
+ Bonn: Digitales Bezahlen setzt sich weiter durch
+ Berlin: Weniger Geld für Einspeisung

London - mikeXmedia -
Nach einer zweiten Krawallnacht in Großbritannien aufgrund der Bluttat von Southport wächst die Sorge vor weiteren rechtsradikalen Protesten. Premierminister Starmer plant Gespräche mit Polizeiführern, um den Einsatzkräften Rückendeckung im Umgang mit der Gewalt zu geben. Ein 17-Jähriger, der am Montag drei Mädchen erstochen und weitere Personen verletzt haben soll, wurde wegen mehrfachen Mordes angeklagt. Der Tatverdächtige, in Großbritannien geboren, stammt laut BBC aus einer ruandischen Familie.

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Teheran - mikeXmedia -
Der UN-Sicherheitsrat hat nach den gezielten Tötungen des politischen Anführers der Hamas im Iran und des ranghöchsten Militärkommandeurs der Hisbollah im Libanon alle Konfliktparteien zur Deeskalation aufgerufen. UN-Generalsekretär Guterres warnte vor Aktionen, die den Nahen Osten weiter destabilisieren könnten. Der Iran forderte internationale Maßnahmen gegen Israel, während Irans oberster Führer, Chamenei, laut der "New York Times" als Vergeltung für die Tötung von Hamas-Auslandschef Hanija einen direkten Angriff auf Israel angeordnet haben soll.

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Bonn - mikeXmedia -
Digitale Bezahlverfahren gewinnen in Deutschland zunehmend an Bedeutung und verdrängen das Bargeld. Laut einer aktuellen Studie nutzen bereits zwei Drittel der Verbraucher ab 18 Jahren Smartphones, Smartwatches oder Bankkarten mit Chips für kontaktloses Bezahlen. Die Akzeptanz für solche Technologien ist seit 2015 stark gestiegen: Während damals nur 13 Prozent kontaktlos bezahlten, sind es heute 67 Prozent.

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Berlin - mikeXmedia -
Ab August erhalten Betreiber von neuen Photovoltaikanlagen weniger Geld für den eingespeisten Strom. Die Vergütung für Anlagen bis 10 Kilowatt Leistung sinkt von 8,11 Cent auf 8,03 Cent pro Kilowattstunde. Bei Anlagen, die den gesamten erzeugten Strom ins Netz einspeisen, wird der Vergütungssatz von 12,87 Cent auf 12,73 Cent pro Kilowattstunde reduziert. Diese Änderungen betreffen Photovoltaikanlagen, die ab dem 1. August in Betrieb gehen.