+ Berlin: Druck auf Baerbock wächst
+ Ratingen: Esprit schließt alle Filialen
+ Wiesbaden: Insolvenzzahlen wieder zweistellig
+ Wiesbaden: Inflation weiter bei über 2 Prozent
Berlin - mikeXmedia -
Die Visa-Affäre um Außenministerin Baerbock sorgt weiter für Schlagzeilen, weil immer neue Details ans Licht kommen. Die Staatsanwaltschaften in Berlin und Cottbus ermitteln gegen leitende Mitarbeiter der Visa-Abteilung des Auswärtigen Amtes wegen des Verdachts der Rechtsbeugung. Zusätzlich gibt es Ärger um die Frau eines Referatsleiters für Visumrecht im Auswärtigen Amt, die als Rechtsanwältin Afghanen vertritt, die Visa in Islamabad beantragen. Diese Anwältin erhielt Aufträge vom Auswärtigen Amt, ohne dass diese öffentlich ausgeschrieben wurden. Diese Entwicklungen setzen Außenamts-Chefin Baerbock unter erheblichen Druck, da die Opposition die Situation kritisch verfolgt und politische Konsequenzen fordert. Der Sprecher des Außenamts, Sebastian Fischer, spielt die Bedeutung der Vorgänge herunter.
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Ratingen - mikeXmedia -
Inzwischen vergeht kaum eine Woche, in der nicht über mindestens eine oder gleich mehrere Firmenpleiten berichtet wird. Jetzt hat der Modekonzern Esprit mitgeteilt, seine Filialen in Deutschland zu schließen. Rund 1300 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Die Markenrechte des insolventen europäischen Geschäfts werden an einen britischen Finanzinvestor verkauft. Der Konzern übernimmt jedoch nicht das operative Geschäft. Die betroffenen Gesellschaften sollen abgewickelt und die verbleibenden Produkte in den Filialen abverkauft werden.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland steigt wieder schneller. Im Juli wurden 13,5 Prozent mehr Insolvenzanträge als im Vorjahr gestellt, nach einem geringeren Anstieg von 6,3 Prozent im Juni. Im Mai gab es fast 2000 beantragte Insolvenzen, was einem Plus von über 30 Prozent im Vergleich zum Mai 2023 entspricht.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent gestiegen. Das war ein höherer Anstieg als die Inflationsrate im Juni. Besonders stark verteuerten sich Dienstleistungen mit fast 4 Prozent, beeinflusst durch höhere Tarifabschlüsse. Auffällig sind die Preisanstiege bei Autoversicherungen mit fast 30 Prozent, sozialen Dienstleistungen und Gaststättenbesuchen. Die Netto-Kaltmieten stiegen um 2,2 Prozent und liegen damit knapp unter der allgemeinen Inflationsrate.