+ Peking: Hoffnungsschimmer in China
+ Wiesbaden: Etwas mehr E-Autos zugelassen
+ Köln: Verbraucher weiterhin zurückhaltend
+ Berlin: Strafgeld für Terminfaulheit
Peking - mikeXmedia -
Chinas Wirtschaft zeigt Anzeichen einer Erholung: Die Exporte sind im August überraschend stark um 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 309 Milliarden US-Dollar gestiegen, wie die Pekinger Zollbehörde meldet. Damit legten die Exporte den fünften Monat in Folge zu. Auch die Importe stiegen leicht um 0,5 Prozent, jedoch weniger als die von Analysten erwarteten 2,5 Prozent. Experten hatten zuvor mit einem Wachstum von 6,6 Prozent gerechnet.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In Deutschland ist der Anteil reiner Elektroautos an den Neuzulassungen im vergangenen Jahr mit fast 19 Prozent leicht höher als der EU-Durchschnitt von rund 14 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil in Deutschland um knapp ein Prozent. Ein deutliches Nord-Süd-Gefälle zeigt, dass Schweden, Dänemark und Finnland mit über einem Drittel Elektroanteil an der Spitze liegen. Kroatien und die Slowakei verzeichneten hingegen die niedrigsten Anteile.
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Köln - mikeXmedia -
Die Unsicherheit vieler Verbraucher aufgrund der Krisen der letzten Jahre hat laut einer neuen Studie des Kölner Handelsforschungsinstituts etwas nachgelassen. Während im vergangenen Jahr noch 56 Prozent der Befragten angaben, durch die wirtschaftliche Lage stark verunsichert zu sein, sind es 2024 nur noch 43 Prozent. Besonders jüngere Menschen bleiben jedoch weiterhin verunsichert.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung fordert Strafzahlungen wenn Patienten unentschuldigt Arzttermine nicht wahrnehmen. Laut KBV-Chef Andreas Gassen sei es ärgerlich und ineffizient, wenn Termine gebucht, aber nicht genutzt werden, da diese nicht doppelt vergeben werden könnten. Eine Ausfallgebühr, die von den Krankenkassen getragen werde, wäre angemessen. Erste Arztpraxen verlangen bereits 40 Euro von Patienten für unentschuldigtes Fehlen. Gassen verteidigte die Ärzte und kritisierte Forderungen nach mehr und schnelleren Terminen als «lächerlich» in diesem Zusammenhang.