+ Beirut: Zwischen Angst und Hoffnung
+ Frankfurt/Oder: Hochwasserlage weiter angespannt
+ Berlin: Auch Grüne Jugend schmeißt hin
+ Weitere Meldungen des Tages
Beirut - mikeXmedia -
Nach den intensiven israelischen Luftangriffen im Libanon herrscht im Land eine Stimmung zwischen wachsender Angst vor einer möglichen Bodenoffensive und der Hoffnung auf eine diplomatische Lösung. Laut Angaben der libanesischen Behörden sind seit Beginn der Angriffe bereits über 600 Menschen ums Leben gekommen, darunter viele Frauen und Kinder. Zehntausende Libanesen haben laut der Vereinten Nationen ihre Heimat verlassen und suchen Schutz vor den andauernden Bombardierungen. Während Israel sich auf eine Bodenoffensive vorbereitet, fordert eine internationale Koalition, angeführt von den USA und Deutschland, gemeinsam mit bedeutenden arabischen Staaten, eine Feuerpause. Diese 21-tägige Waffenruhe soll die Voraussetzungen für eine diplomatische Beilegung des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon sowie des lang anhaltenden Gaza-Kriegs schaffen.
# # #
Frankfurt / Oder - mikeXmedia -
Die Hochwasserwelle der Oder versetzt Landkreise und Feuerwehren im Osten Brandenburgs weiter in höchste Alarmbereitschaft. Straßen stehen unter Wasser, und die Fluten rücken bedrohlich nahe an Wohngebiete entlang des Oderufers heran. Im Oder-Spree-Kreis wurde für Teile des Flussgebietes bereits die höchste Hochwasser-Alarmstufe 4 ausgerufen, ebenso in Frankfurt (Oder). In Eisenhüttenstadt und Ratzdorf sind Einsatzkräfte ununterbrochen im Einsatz. Trotz der angespannten Lage zeigten sich die Behörden zuversichtlich, die Situation unter Kontrolle halten zu können.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Der Vorstand der Grünen Jugend hat beschlossen, nicht erneut zu kandidieren und die Partei zu verlassen. Die Entscheidung erfolgte aus Unzufriedenheit mit der Politik der Grünen. Jetzt will man eine neue linke Bewegung gründen. In einer Erklärung heißt es, es sei dringend eine „politische Kraft“ nötig, die sich für eine Wirtschaft einsetze, die den Menschen diene und deren Sorgen ernst nehme. Der zehnköpfige Vorstand sieht darin die Möglichkeit, politisch wirksamer zu agieren. Jahrelang haben wir versucht, die Grünen zu einer sozialen Kraft zu machen, die den Menschen wieder Hoffnung geben kann“, so ein Vorstandsmitglied. Da jedoch in der Partei keine ausreichende Unterstützung für diese Richtung vorhanden sei, habe der Vorstand diesen Schritt gewählt.