+ Beirut: Lage verschärft sich weiter
+ Berlin: Kritik am Gleichbehandlungsgesetz
+ Berlin: Schwierige Tarifverhandlungen erwartet
+ Weitere Meldungen des Tages
Beirut - mikeXmedia -
Die Kämpfe zwischen der libanesischen Hisbollah-Miliz und den israelischen Streitkräften eskalieren weiter, mit schweren gegenseitigen Angriffen. Allein am Dienstag kamen laut dem libanesischen Gesundheitsministerium mindestens 36 Menschen bei israelischen Luftangriffen ums Leben, und über 150 wurden verletzt. Gleichzeitig feuerte die Hisbollah rund 180 Raketen auf Israel, was Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen verursachte und zu vielen Verletzten in der Stadt Haifa führte. Die Hisbollah begann ihre Raketenangriffe auf Israel einen Tag nach dem Massaker vom 7. Oktober 2023, das von der islamistischen Hamas und anderen Extremisten verübt wurde.
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Berlin - mikeXmedia -
Ferda Ataman, die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, hat die geplante Erweiterung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes durch die Bundesregierung als unzureichend kritisiert. Ihrer Meinung nach setze die Regierung damit kein starkes Zeichen für den Schutz vor Diskriminierung. Ataman äußerte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass die Regierung lediglich eine kleine Anpassung des Gesetzes plane, um einem Vertragsverletzungsverfahren der EU zu entgehen. Sie bezeichnete diesen Schritt als „mutlos“ und erklärte, dass die geplante Änderung das Antidiskriminierungsrecht unnötig kompliziert mache und nur wenigen Menschen zugutekommen werde.
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Berlin - mikeXmedia -
Die bevorstehenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden scheinen auf schwierige Verhandlungen zuzusteuern. Erste Äußerungen beider Seiten deuten darauf hin, dass die Vorstellungen über Lohnerhöhungen weit auseinander liegen. Der Beamtenbund teilte mit, dass es notwendig sei, die Attraktivität des öffentlichen Dienstes in der Personalgewinnung deutlich zu erhöhen. Die Tarifrunde wird Ende Januar beginnen.