+ Peking: Subventionen für den Immobilienmarkt
+ Berlin: Merz plant keine Frauenquote
+ Berlin: Mit Abwrackprämie zu mehr Klimaschutz
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Peking - mikeXmedia -
China versucht, den angeschlagenen Immobilienmarkt mit weiteren Krediten in Milliardenhöhe zu stabilisieren. Bis Ende des Jahres soll die Unterstützung für Wohnungsbauprojekte, die auf einer sogenannten "weißen Liste" stehen, auf insgesamt bis zu rund 517 Milliarden Euro ausgeweitet werden. Diese Liste, die im Januar von der Regierung eingeführt wurde, enthält Projekte und Bauträger, die als förderfähig gelten. Mit dieser Maßnahme will China sicherstellen, dass unfertige Projekte zu Ende gebaut werden, um den Abwärtstrend im Immobiliensektor zu stoppen.
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Berlin - mikeXmedia -
Friedrich Merz hat klargestellt, dass er im Falle eines Wahlsiegs nicht plant, sein Kabinett zur Hälfte mit Frauen zu besetzen. Der Unions-Kanzlerkandidat äußerte seine Ablehnung gegenüber einer 50/50-Besetzung und verwies auf die frühere Verteidigungsministerin Lambrecht, deren Amtszeit er als «krasse Fehlbesetzung» bezeichnete. Lambrecht war mehrfach in die Kritik geraten und trat Anfang 2023 zurück. Merz argumentierte, dass eine geschlechterparitätische Besetzung nicht zwingend zu besseren Ergebnissen führe und betonte, dass dies auch für Frauen nachteilig sein könnte.
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Berlin - mikeXmedia -
Eine neue Studie eines Umweltforschungsverbunds zeigt, dass eine Abwrackprämie für Verbrenner-Autos einen bedeutenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten könnte und dabei deutlich kosteneffizienter wäre als E-Fuels. Laut der Studie könnten durch die Stilllegung von acht Millionen Autos bis zu 11 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Weiter heißt es, dass durch E-Fuels nur 190.000 Tonnen CO2 eingespart werden können.