+ New York: Humanitäre Lage in der Ostukraine verschlechtert sich täglich
+ Washington: Ebola-Opferzahl nähert sich der 1000-Marke
+ New York: Ermittlungen nach Datenklau laufen weiter
+ Berlin: Kassen beschweren sich über Kosten für Hepatitis-Medikament
New York - mikeXmedia -
Seit Monaten halten die Machtkämpfe in der Ostukraine zwischen prorussischen und prowestlichen Kräften unvermindert an. Besonders darunter zu leiden hat die Zivilbevölkerung, deren humanitäre Situation sich fast täglich verschlechtert. Fast 4 Millionen Menschen leben den Vereinten Nationen zufolge in der von Gewalt heimgesuchten Region. In New York gab es zwischenzeitlich sogar eine Sondersitzung des Sicherheitsrates der UN wegen der Lage in der Ostukraine. Konkrete Abhilfe kann bislang aber noch nicht geschaffen werden. Strom, Wasser, Nahrungsmittel und Medizin werden in der Ostukraine immer häufiger benötigt. Seit Beginn des Konfliktes kamen über 1300 Menschen ums Leben. Jeden Tag flüchten 1000 Menschen aus dem Krisengebiet.
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Washington - mikeXmedia -
Die Zahl der Ebola-Toten steigt weiter und geht auf die 1000 Opfer zu. Die Hoffnung im Kampf gegen die Epedemie konzentriert sich derzeit auf einen neuen Wirkstoff, der offenbar Wirkung bei Infizierten zeigt. Ein US-Arzt wurde bereits erfolgreich behandelt, hieß es aus den Vereinigten Staaten. Das Auswärtige Amt in Berlin hat unterdessen seine Reisewarnung nach Sierra Leone, Liberia und Guinea noch einmal unterstrichen. Von Reisen in die betroffenen afrikanischen Regionen wird dringend abgeraten. Experten in der EU beruhigen unterdessen besorgte Bürger. Dass es zu einem Ausbruch kommen wird, gilt als höchst unwahrscheinlich. Das Risiko, dass Infizierte aus Afrika einreisen, besteht jedoch grundsätzlich, da viele europäische Helfer in Afrika im Kampf gegen Ebola im Einsatz sind.
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New York - mikeXmedia -
Nach dem Klau von 1,2 Milliarden Datensätzen in den USA ist weiterhin unklar, wer alles betroffen sein könnte. Bisher steht nur fest, dass die Informationen von einer Hacker-Gruppe aus Russland erbeutet worden sind. Der Diebstahl der Daten war in Untergrund-Kanälen im Internet entdeckt worden und stammten von rund 420.000 Webseiten. Darunter neben bekannten Firmen auch zahlreiche kleinere Unternehmen. Die Angreifer hatten die Daten bisher für den Versand von Spam-Mails oder für Schadsoftware verwendet. Datensätze sollen aber auch zum Verkauf angeboten worden sein, heiß es von einer US-Sicherheitsfirma.
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Berlin - mikeXmedia -
Ein neues Hepatitis-Medikament beschert den deutschen Krankenkassen offenbar Kosten in Milliardenhöhe. Das geht aus den Hochrechnungen der AOK in Niedersachsen hervor. Seit Markteinführung im Januar beliefen sich die Kosten bereits auf über 120 Millionen Euro - ein Ende weiterer Kostensteigerung bis zum Jahresende ist der Untersuchung zufolge dabei noch nicht in Sicht. Der Chef der AOK, Peter, kritisierte, dass das Medikament zu einem Preis von 60.000 Euro abgerechnet werde. In der Herstellung kostet das Hepatitis-Mittel geschätzt rund 100 Euro für einen Behandlungszyklus.