+ Moskau: Riesige Kriegsschäden in der Ukraine
+ Wiesbaden: Nur wenige Wohnungen genehmigt
+ Garching: Finanzielle Unzufriedenheit weiter groß
Moskau - mikeXmedia -
Der Ukrainekrieg dauert nun bereits mehr als 1.000 Tagen an und hat verheerende Folgen hinterlassen. Nach Angaben aus Kiew wurden mehr als 12.000 Zivilisten getötet, Zehntausende Soldaten fielen, und über 300.000 Menschen wurden verwundet. Dutzende Städte und Dörfer wurden durch Kämpfe und Angriffe zerstört. Die wirtschaftlichen Schäden in der Ukraine werden auf mehr als 750 Milliarden Euro geschätzt. Der ukrainische Präsident Selenskyj arbeitet unterdessen weiterhin an seinen Lösungen zur Beendigung des Konflikts. Er legte bereits mehrere Pläne vor, darunter einen 10-Punkte-Plan, der den vollständigen Abzug russischer Truppen und Sicherheitsgarantien für die Ukraine vorsieht. Vor dem dritten Kriegswinter steht die Ukraine unterdessen weiter vor großen Herausforderungen, darunter die Sicherung der Energieversorgung und humanitäre Hilfsmaßnahmen für Millionen Betroffene.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland ist im September erneut stark gesunken. Wie das Statistische Bundesamt meldet, wurden lediglich 15.300 neue Wohnungen genehmigt – ein Rückgang von über 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
In den ersten drei Quartalen 2024 gaben die Behörden insgesamt grünes Licht für 157.200 Wohnungen, das waren fast 20 Prozent weniger als im bereits schwachen Vorjahreszeitraum. Besonders drastisch fiel der Rückgang bei Einfamilienhäusern aus: Mit nur noch 28.300 genehmigten Projekten sank die Zahl um über 25 Prozent. Auch bei Mehrfamilienhäusern war ein Rückgang von über 21 Prozent auf 82.400 Einheiten zu verzeichnen. Die Entwicklung spiegelt die anhaltende Krise im deutschen Wohnungsbau wider, die durch steigende Baukosten, höhere Zinsen und wirtschaftliche Unsicherheiten verschärft wird.
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Garching - mikeXmedia -
Preissteigerungen, steigende Mietkosten sowie als zu niedrig empfundene Einkommen beeinträchtigen laut einer neuen Umfrage die finanzielle Zufriedenheit in Deutschland am stärksten. In der aktuellen Erhebung gaben über 64 Prozent der 1.000 Befragten an, dass sie die Inflation als größten einschränkenden Faktor empfinden. Knapp 38 Prozent nannten Mieten sowie Heizungs- und Stromkosten als Belastung, während fast 37 Prozent ein zu geringes Einkommen beklagten. Die Umfrage zeigt zudem einen deutlichen Zusammenhang zwischen finanzieller Lage und dem Gefühl, selbstbestimmt zu leben: Nur die Hälfte der Befragten fühlt sich finanziell selbstbestimmt. Gleichzeitig meinten ebenso viele, dass eine bessere finanzielle Situation ihnen helfen würde, eine selbstbestimmtere Lebensgestaltung zu ermöglichen.