UKW- und Webradionachrichten. 21.11.2024 - 6 Uhr

24. 11. 21

+ Brüssel: Strengere Regeln für Nachhaltigkeitsbewertungen
+ Frankfurt/Main: Risiken für Finanzakteure nehmen zu
+ Berlin: Scholz nur noch Kanzler auf Abruf
+ Frankfurt/Main: Immobiliensanierung nur auf Zwang

Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Länder haben strengere Vorschriften für Anbieter von Nachhaltigkeitsbewertungen beschlossen, um das Vertrauen der Anleger in nachhaltige Finanzprodukte zu stärken. Ziel ist es, die Zuverlässigkeit und Vergleichbarkeit dieser Bewertungen zu verbessern. Künftig müssen in der EU ansässige Rating-Anbieter von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde zugelassen und überwacht werden. Transparenzanforderungen, insbesondere hinsichtlich Methodik und Informationsquellen, sollen Interessenkonflikte vermeiden und die Integrität der

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Europäische Zentralbank sieht die Finanzstabilität im Euroraum durch zunehmende Unsicherheiten bedroht. Laut EZB trüben makrofinanzielle, geopolitische und handelspolitische Risiken die Aussichten erheblich, wie im neuesten Finanzstabilitätsbericht hervorgehoben wird.
Besondere Sorge bereiten mögliche Handelskonflikte mit den USA. Der designierte US-Präsident Trump hat angekündigt, Zölle von 10 bis 20 Prozent auf europäische Importe zu erheben, was die bereits schwächelnde Konjunktur im Euroraum weiter belasten könnte.

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Berlin - mikeXmedia -
Nach seiner Teilnahme am G20-Gipfel in Rio de Janeiro steht für Bundeskanzler Scholz nun die Kanzlerkandidatur der SPD im Fokus. Scholz hatte bereits im Juli seine Ambitionen für eine zweite Amtszeit angekündigt. Allerdings steht er vor großen Herausforderungen: Seine Ampel-Koalition ist zerbrochen, und die SPD kämpft mit schlechten Umfragewerten. Scholz bleibt dennoch entschlossen, trotz widriger Bedingungen erneut um das Kanzleramt zu kämpfen.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Laut einer Umfrage wären gut 30 Prozent der Immobilieneigentümer in Deutschland nur dann zu energetischen Sanierungen bereit, wenn sie durch eine gesetzliche Verpflichtung dazu gezwungen werden. Im Vorjahr lag dieser Anteil noch bei 12 Prozent. Rund 18 Prozent der Befragten gaben an, Sanierungen nur bei vollständiger finanzieller Unterstützung durchführen zu wollen, etwa durch Zuschüsse oder Steuererleichterungen. Neun Prozent sehen Sanierungen als realistisch an, wenn zumindest ein Teil der Kosten ausgeglichen wird.