+ Rom: Planung zu Gladiatoren-Kämpfen
+ London: Mehr Menschen sollen in Arbeit
+ Berlin: Wohngipfel unter Scholz gestrichen
+ Weitere Meldungen des Tages
Rom - mikeXmedia -
Nach über 1.500 Jahren Ruhe sollen im kommenden Jahr erstmals wieder Gladiatorenkämpfe im Kolosseum in Rom stattfinden – organisiert vom Online-Wohnungsvermittler Airbnb. An zwei Abenden im Mai wird die antike Arena nach Sonnenuntergang für etwas mehr als zwei Dutzend Gäste geöffnet. Die Plätze werden über eine Verlosung vergeben, die bis zum 10. Dezember läuft. Interessierte können sich auf einer speziellen Plattform registrieren. Die letzten echten Gladiatorenkämpfe fanden im fünften Jahrhundert statt. Die geplante Veranstaltung soll eine Mischung aus historischer Inszenierung und moderner Unterhaltung bieten. Airbnb will damit nicht nur das Erlebnis für Touristen erweitern, sondern auch ein Zeichen für die Wiederbelebung antiker Kultur setzen.
# # #
London - mikeXmedia -
Die britische Regierung will mit neuen Initiativen mehr Menschen in Beschäftigung bringen. Arbeitsministerin Kendall betonte im Parlament in London, dass aktuell 2,8 Millionen Menschen wegen Langzeiterkrankungen nicht arbeiten. Besonders alarmierend sei die Situation bei jungen Menschen: Fast eine Million Briten im Alter von 18 bis 21 Jahren sind weder in Ausbildung noch in Beschäftigung. Die sozialdemokratische Labour-Regierung plant daher, jungen Erwachsenen in England garantierten Zugang zu Ausbildung, Weiterbildung oder Unterstützung bei der Jobsuche zu bieten.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Der für den 6. Dezember 2024 geplante Wohngipfel unter der Leitung von Bundeskanzler Scholz wird nach dem Bruch der Ampel-Koalition nicht stattfinden. Stattdessen wird Bundesbauministerin Geywitz die Gespräche übernehmen, wie eine Sprecherin ihres Ministeriums bestätigte. Laut Zeitungsberichten war ursprünglich Hamburg als Veranstaltungsort vorgesehen, nun wird das Treffen am 5. Dezember im Bauministerium in Berlin abgehalten. Der Gipfel sollte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenbringen, um Lösungen für die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt zu diskutieren.