+ Donezk: Zahl der Todesopfer in Donezk steigt weiter
+ Köln: Gamescom hat begonnen
+ Berlin: Kabinett berät über EU-weiten Gewaltopfer-Schutz
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Donezk - mikeXmedia -
Bei den Kämpfen in der Ostukraine sind erneut mehrere Zivilisten getötet worden. In der Stadt Donezk hatten sich ukrainische Regierungstruppen und prorussische Separatisten Gefechte geliefert, zahlreiche Explosionen waren zu hören. Die Zahl der Toten in der umkämpften Region ist damit auf 60 Personen gestiegen. Zur Lösung des Konfliktes setzt Bundeskanzlerin Merkel unterdessen weiter auf den Dialog mit dem russischen Präsidenten Putin. Trotz der Sanktionen, die vom Westen gegen Russland verhängt wurden, sollen die Verhandlungen nicht abreißen. In einem Gespräch mit Putin unterstrich Merkel jedoch, dass das bisherige Vorgehen Russlands nicht aktzeptabel sei. Die Ukraine müsse über ihre Verfassung, die Ausrichtung ihrer Politik, ihre Eigenständigkeit, frei und demokratisch selbst entscheiden können, so Merkel weiter.
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Köln - mikeXmedia -
In Köln hat die Spielemesse "Gamescom" begonnen. Im Mittelpunkt der Spielemesse stehen unter anderem die neuen Konsolen, die von den führenden Herstellern vorgestellt werden. Auch eine Reihe neuer Spiele werden der Öffentlichkeit und den Fans präsentiert. Auf der Gamescom sind rund 650 Aussteller vertreten. Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark und Island sind dieses Jahr "Partnerländer" der Messe in Köln.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Bundeskabinett in Berlin hat sich mit einem besseren Schutz für Gewaltopfer befasst. Dabei ging es um einen Gesetzesentwurf, wonach Gewaltschutzanordnungen aus einem EU-Land auch ohne großen bürokratischen Aufwand in anderen Mitgliedsländern umgesetzt werden können. Dazu zählen unter anderem Anordnungen in Fällen häuslicher Gewalt oder anderen Körperverletzungen, wonach Tätern beispielsweise untersagt werden kann, sich ihren Opfern zu nähern.