+ Bangkok: Thailand will Leihmuttergeschäfte verbieten
+ Tel Aviv: Israel feuerte bisher über 30.000 Artilleriegeschosse ab
+ Brüssel: Urheber des Anschlags auf Jüdisches Museum bleibt in Untersuchungshaft
+ Weitere Meldungen des Tages
Bangkok - mikeXmedia -
Nach dem Leihmutter-Skandal in Thailand hat sich die Regierung dazu entschieden, kommerzielle Leihmuttergeschäfte gesetzlich zu verbieten. Ende des Jahres soll die Neuregelung in Kraft treten, so ein Sprecher des zuständigen Gesundheitsministeriums. Leihmütter dürfen demnach künftig nur noch Kinder für Verwandte austragen und nicht bezahlt werden. Leihmüttergeschäfte sind in Thailand bisher nicht verboten. Ausgelöst worden waren die aktuellen Überlegungen der thailändischen Regierung durch dem Fall "Gammy". Die biologischen Eltern hatten ihren Sohn mit Down Syndrom und Herzfehler bei ihrer thailändischen Leihmutter zurückgelassen. Weltweit hatte der Fall Empörung ausgelöst.
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Im Gaza-Konflikt hat Israel bisher mindestens 30.000 Artilleriegranaten abgefeuert. Das geht aus Untersuchungen einer Tageszeitung hervor. Darin wurde scharf kritisiert, dass durch die Waffen viele palästinensische Zivilisten ums Leben gekommen waren. Artilleriegeschosse gelten als ungenau. In den Jahren 2008/2009 waren bei einer Bodenoffensive nur ein Bruchteil der Geschosse verwendet worden. Die Verhandlungen über eine dauerhafte Waffenruhe im Gazastreifen gehen unterdessen weiter. Am Wochenende sollen die indirekten Gespräche zwischen Israelis und Palästinensern durch Vertreter beider Seiten weitergeführt werden.
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft in Brüssel hat entschieden, dass der mutmaßliche Urheber des Anschlags auf das Jüdische Museum der Stadt vorerst weiterhin in Untersuchungshaft bleibt. Dem Attentäter wird vorgeworfen, am 24. Mai ein israelisches Touristenpaar, eine Französin und einen Belgier erschossen zu haben. Der Angeklagte war aller Wahrscheinlichkeit nach zuvor als Dschihad-Kämpfer in Syrien. Die gegen sich erhoben Vorwürfe weist der Mann zurück.