UKW- und Webradionachrichten. 07.04.2025 - 12 Uhr

25. 04. 07

+ Tel Aviv: Erneuter Raketenbeschuss auf Israel
+ Berlin: Union erhöht Druck bei Koalitionsgesprächen mit SPD
+ Altenkirchen: Fahndung nach Tötungsdelikt im Westerwald
+ Weitere Meldungen des Tages

Tel Aviv - mikeXmedia -
Im Süden Israels sind rund zehn Raketen aus dem Gazastreifen abgefeuert worden – der schwerste Beschuss seit Monaten. Die meisten Geschosse wurden laut Armee abgefangen. Eine Rakete traf jedoch die Küstenstadt Aschkelon und verursachte Sachschäden. Ein Mann erlitt leichte Verletzungen durch Splitter, mehrere weitere Menschen mussten wegen Angstreaktionen medizinisch versorgt werden. Hinter dem Angriff steht nach eigenen Angaben der militärische Arm der Hamas. Das israelische Militär griff daraufhin den mutmaßlichen Abschussort im Gazastreifen an. Regierungschef Netanjahu kündigte eine entschlossene Reaktion an und bekräftigte die laufenden Militäreinsätze.

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Berlin - mikeXmedia -
Sinkende Umfragewerte und Kritik aus den eigenen Reihen setzen die Union bei den Verhandlungen mit der SPD unter Zugzwang. Heute gehen die Gespräche in Berlin weiter. Trotz der angespannten Lage geben sich CDU und CSU zuversichtlich, dass noch in dieser Woche die entscheidende Phase beginnt. Inhaltlich fordern die Unionsparteien, dass der Koalitionsvertrag klar ihre Handschrift trägt. Hessens Regierungschef betonte mit Blick auf das Wahlergebnis, der große Vorsprung gegenüber der SPD müsse sich auch im Vertrag widerspiegeln.

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Altenkirchen - mikeXmedia -
Nach dem dreifachen Tötungsdelikt in Weitefeld im Westerwald laufen die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter. Auch die Fahndung nach dem, oder den Tätern läuft weiter auf Hochtouren.
Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich bei den Opfern um eine dreiköpfige Familie: einen 47-jährigen Mann, einen 16-jährigen Jugendlichen und eine 44-jährige Frau. Ersten Erkenntnissen zufolge wurden die drei Bewohner eines Wohnhauses Opfer eines Gewaltverbrechens.
Die Kriminalpolizei Koblenz ermittelt mit Hochdruck. Über mögliche Täter-Opfer-Beziehungen oder Tatwaffen macht die Polizei bislang keine Angaben. Aktuell kursierende Gerüchte in diese Richtung werden nicht bestätigt.