+ Suwaida: Syrische Regierungstruppen rücken vor
+ Washington: Trump kritisiert Putin scharf
+ Bad Neuenahr: Gedenken im Ahrtal vier Jahre nach der Flutkatastrophe
+ Weitere Meldungen des Tages
Damaskus - mikeXmedia -
Im südlichen Syrien sind Regierungseinheiten in die Stadt Suwaida eingerückt, um die angespannte Sicherheitslage zu beruhigen. Der Ort wird überwiegend von Drusen bewohnt. Laut Anwohnern und der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte sollen die Truppen für Schutz der Zivilbevölkerung und Wiederherstellung von Ordnung sorgen. Die Behörden verhängten eine Ausgangssperre ab dem frühen Morgen. Die Menschen wurden aufgefordert, ihre Häuser nicht zu verlassen. Suwaida war in den vergangenen Wochen wiederholt Schauplatz von Gewalt und Unruhen.
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Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat Kremlchef Putin im Ukraine-Konflikt ungewöhnlich deutlich kritisiert. In einem Interview mit der BBC sagte Trump, er sei enttäuscht von Putin. Mehrfach habe er geglaubt, eine Einigung mit ihm erzielt zu haben – nur um dann neue Angriffe in der Ukraine zu sehen. Zuvor hatte der US-Präsident Moskau ein Ultimatum zur Beendigung des Kriegs gestellt.
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Bad Neuenahr-Ahrweiler - mikeXmedia -
Vier Jahre nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal gibt es immer noch massive Kritik wegen des schleppenden Wiederaufbaus. Im Kurpark von Bad Neuenahr erinnerten jetzt Hunderte Menschen an die Opfer. Bei einem Gedenkgottesdienst gedachten sie der 136 Toten in Rheinland-Pfalz, davon 135 allein im Ahrtal. Auch in Nordrhein-Westfalen starben damals 49 Menschen. Zwischen Ruinen, Behelfsbrücken und Neubauten ist eine neue Normalität eingekehrt.