UKW- und Webradionachrichten. 14.08.2025 - 6 Uhr

25. 08. 14

+ Düsseldorf: Studie sieht klaren Abstand zwischen Mindestlohn und Bürgergeld
+ Halle: Leopoldina fordert strikteren Schutz von Kindern in sozialen Medien
+ Berlin: Kostendifferenz bei Unfallschäden von E-Autos schrumpft
+ Weitere Meldungen des Tages

Düsseldorf - mikeXmedia -
Vollzeitbeschäftigte mit Mindestlohn haben laut einer Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts deutlich mehr Einkommen als Bezieher von Bürgergeld. Das gilt für Alleinstehende, Alleinerziehende und Paare mit Kindern in allen Regionen. Grundlage der Berechnung ist der aktuelle Mindestlohn von 12,82 Euro pro Stunde. Berücksichtigt wurden auch mögliche Zusatzleistungen wie Wohngeld, Kindergeld oder Kinderzuschlag.

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Halle - mikeXmedia -
Die Nationale Akademie der Wissenschaften drängt auf wirksamere Schutzmaßnahmen für Minderjährige im Umgang mit sozialen Medien. In einem neuen Positionspapier empfiehlt die Leopoldina ein konsequentes Durchsetzen von Altersbeschränkungen sowie bessere Möglichkeiten zur elterlich begleiteten Nutzung. Für Kinder unter 13 Jahren sprechen sich die Wissenschaftler klar für ein Nutzungsverbot aus, da entsprechende Angebote für diese Altersgruppe als grundsätzlich ungeeignet gelten.

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Berlin - mikeXmedia -
Unfallschäden an Elektroautos bleiben teurer als bei Verbrennern, doch der Abstand wird kleiner. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft liegen die Vollkasko-Kosten bei reinen Stromern aktuell rund 15 bis 20 Prozent über denen vergleichbarer Verbrenner – vor einem Jahr waren es noch bis zu 25 Prozent. Auch der Vorteil bei der Schadenhäufigkeit schmilzt: E-Autos verursachen nur noch etwa 10 bis 15 Prozent weniger Schäden, zuvor waren es bis zu 20 Prozent.

 

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