+ Teheran: Präsident fordert Verlegung der Hauptstadt wegen Krisen
+ Berlin: CDU/CSU verschiebt Beratung zum Wehrdienstgesetz
+ Berlin: Unterstützung für Klimaproteste geht zurück
+ Berlin: CDU warnt vor Verlust von Flugverbindungen durch hohe Kosten
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Teheran - mikeXmedia -
Der iranische Präsident hat eine rasche Verlegung der Hauptstadt Teheran gefordert. Angesichts von Überbevölkerung, hoher Wohnkosten, Wasserknappheit, Bodensenkungen und starker Luftverschmutzung sei dies laut ihm eine strategische Notwendigkeit. Bei einem Treffen mit Gouverneuren betonte er, dass die Herausforderungen ein bloßer Vorschlag nicht mehr zulassen, sondern ein schnelles Handeln erforderlich machen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die CDU/CSU-Fraktion hat die Beratung im Bundestag zum geplanten Gesetz für einen attraktiveren Wehrdienst gestoppt. Die für kommenden Donnerstag vorgesehene erste Lesung soll verschoben werden. Kritik gibt es daran, dass unklar bleibt, unter welchen Bedingungen Freiwilligkeit in Pflichtdienst überführt werden könnte. Die Union fordert eine umfassende Diskussion über den Ausbau der Bundeswehr und der Reserve, um zügig eine gemeinsame Linie zu finden.
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Berlin - mikeXmedia -
Mehr als jeder Zweite findet Klimaproteste nicht mehr zeitgemäß. Die Unterstützung für Demonstrationen von «Fridays for Future» sinkt. Laut einer Umfrage lehnen 57 Prozent der Befragten die Proteste ab, im Vorjahr waren es 49 Prozent. Für radikalere Aktionen wie Blockaden oder Waldbesetzungen ist die Ablehnung noch größer: Fast 70 Prozent sprechen sich dagegen aus, vier Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
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Berlin - mikeXmedia -
CDU-Politikerin Anja Karliczek kritisiert die hohen Steuern und Gebühren im deutschen Luftverkehr. Ihrer Ansicht nach machen die Kosten Fliegen unattraktiv und könnten zu einem Verlust von Flugverbindungen führen. Im Haushaltsentwurf für 2026 ist eine Absenkung der Luftverkehrsteuer bislang nicht vorgesehen. Auch die hohen Flughafenentgelte treiben Airlines ins Ausland. Passagiere würden zunehmend auf günstigere Flughäfen in Nachbarländern ausweichen.