+ Brüssel: EU legt heute Vorschläge für neue Russland-Sanktionen vor
+ Rom: Lebensmittelversorgung in Afrika massiv in Gefahr
+ Koblenz: Ermittlungen wegen Lohnsteuer-Unterschlagung gegen Lafer
+ Rendsburg: Haftbefehl gegen Todesschützen
+ Berlin: Uber will gegen Einstweilige Verfügung vorgehen
Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Kommission wird heute ihre Vorschläge zu einer möglichen Verschärfung der Sanktionen gegen Russland vorstellen. Bei einem Sondergipfel hatten sich die Staats- und Regierungschefs bereits drauf verständigt, dass die Wirtschaftssanktionen gegen Russland verschärft werden.
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Rom - mikeXmedia -
Westafrika muss wegen der Ebola-Epedemie mit massiven Auswirkungen auch auf die Lebensmittelversorgung von Außen rechnen. Durch Reisebeschänkungen und Quarantäne-Zonen steigen die Preise für Lebensmittel schnell und stark, zudem sind Nahrung und Trinkwasser immer schwerer zu bekommen. Auch die Landwirtschaft in den von der Epedemie betroffenen Ländern leidet enorm. Laut der UN-Hilfsorganisationen fehlt es wegen der Angst vor Ansteckung oder wegen den Reisebeschränkungen, für die Haupterntezeit Arbeitspersonal.
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Koblenz - mikeXmedia -
Gegen Fernsehkoch Johann Lafer wird wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt. Das hat die zuständige Staatsanwaltschaft in Koblenz mitgeteilt. Das Restaurant des Kochs in Stromberg wurde bereits von rund 45 Beamten durchsucht. Auch die Kochschule in Guldental wurde genauer unter die Lupe genommen. Dabei wurden Unterlagen und Daten sichergestellt, die jetzt ausgewertet werden. Lafer soll die Zahlung von Lohnsteuern hinterzogen haben.
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Rendsburg - mikeXmedia -
Gegen den Todesschützen vom Finanzamt in Rendsburg ist Haftbefehl erlassen worden. Die Staatsanwaltschaft geht derzeit von Mord aus. Der Zwischenfall hat unterdessen die Diskussion über die Sicherheit in deutschen Behörden neu entfacht. Einerseits wolle man den Bürgern offen gegenüber begegnen, anderseits gelte es aber, Risiken zu vermeiden, so die Finanzminsterin von Schleswig-Holstein, Heinold. Am Finanzamt in Rendsburg war möglicherweise ein Streit eskaliert. Der Täter hatte den 58-jährigen Finanzbeamten am Montag in seinem Dienstzimmer niedergeschossen.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach der Einstweiligen Verfügung gegen seine privaten Fahrdienste hat das Unternehmen Uber mit einer Kampfansage reagiert. Die Entscheidung der Richter werde man Angreifen und die Rechte des Unternehmens mit Nachdruck bis aufs Äußerste verteidigen, so ein Sprecher des Fahrdienst-Anbieters. Das Landgericht Frankfurt am Main hatte dem Unternehmen gegen Ordnungsgeld- und Ordnungshaft-Androhung untersagt, seine Dienste weiter anzubieten. Erwirkt worden war die Einstweilige Verfügung durch die bundesdeutsche Taxibranche.