UKW- und Webradionachrichten. 29.10.2025 - 6 Uhr

25. 10. 29

+ Hue: Schwere Überschwemmungen nach Rekordregen in Zentralvietnam
+ Berlin: Mehrheit der Frauen fühlt sich in öffentlichen Räumen unsicher
+ Berlin: SPD-Mitglieder starten Begehren gegen schärfere Bürgergeld-Regeln
+ Berlin: Medizinische Notfälle häufig Ursache bei Unfällen älterer Fahrer

Hue - mikeXmedia -
Sintflutartige Regenfälle haben im Zentrum Vietnams zu massiven Überschwemmungen geführt. Besonders betroffen ist eine historische Stadt, wo innerhalb eines Tages über 1.000 Millimeter Regen fielen – ein neuer Landesrekord. Der Ta-Trach-Fluss trat über die Ufer und riss eine wichtige Brücke mit sich, wodurch tausende Haushalte vom Umland abgeschnitten wurden. Straßen stehen großflächig unter Wasser, der Strom ist vielerorts ausgefallen, Schulen bleiben geschlossen. Die Behörden warnen vor weiteren Regenfällen und möglichen Erdrutschen.

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Berlin - mikeXmedia -
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass sich 55 Prozent der Frauen in Deutschland in öffentlichen Bereichen nicht sicher fühlen. Besonders Clubs und Bahnhöfe schneiden schlecht ab – nur etwa 14 Prozent der Frauen gaben an, sich dort geschützt zu fühlen. Auch auf Straßen, in Parks und öffentlichen Verkehrsmitteln fühlen sich viele gefährdet. Unter allen Befragten, inklusive Männer, gab fast jeder Zweite an, an keinem der Orte Sicherheit zu empfinden. Die Ergebnisse werfen Fragen zur öffentlichen Sicherheit und Präventionsmaßnahmen auf. Bundeskanzler Merz musste kürzlich für Äußerungen zum Stadtbild heftige Kritik einstecken.

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Berlin - mikeXmedia -
Teile der SPD setzen sich gegen die geplante Reform des Bürgergeldes ein, die künftig als Grundsicherung gelten soll. Ein Mitgliederbegehren fordert, Sanktionen nicht zu verschärfen, da sie das Existenzminimum gefährden könnten. Die Initiatoren betonen, die Politik solle Armut bekämpfen statt symbolische Maßnahmen durchzusetzen und fordern unter anderem eine stärkere Vermögensteuer. Erreicht das Begehren die nötigen Unterschriften, entscheidet der Parteivorstand über die Umsetzung oder einen Mitgliederentscheid. Bundeskanzler Merz verteidigte die Reform und betonte, dass niemand obdachlos werde, während Leistungsempfänger aktiv mitwirken müssten.

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Berlin - mikeXmedia -
Eine neue Untersuchung einer Stiftung zeigt, dass schwere Verkehrsunfälle durch ältere Menschen oft auf gesundheitliche Probleme zurückgehen. Je älter die Unfallverursacher, desto häufiger spielen körperliche oder geistige Einschränkungen eine Rolle, heißt es. Für die Analyse wurden rund 230.000 polizeilich erfasste Unfälle mit Todesopfern oder Schwerverletzten ausgewertet. Rettungskräfte und Ärzte vor Ort lieferten dabei Informationen zum Gesundheitszustand der Beteiligten. Die Ergebnisse sollen helfen, Risiken im Straßenverkehr besser einzuschätzen.

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