+ Moskau: Russland mahnt friedliche Lösung im Streit zwischen USA und Venezuela an
+ London: Mehrere Schwerverletzte nach Messerangriff in Regionalzug
+ Berlin: WEF-Chef warnt vor möglicher Blasenbildung bei KI und Kryptowährungen
+ Berlin: Viele Firmen wollen 2026 Stellen streichen – IW erwartet kein Wirtschaftswachstum
Moskau - mikeXmedia -
Der Kreml hat sich für eine friedliche Beilegung des Konflikts zwischen den USA und Venezuela ausgesprochen. Man wolle keine neuen Spannungen in der Region, sagte Kremlsprecher Peskow. Hintergrund ist ein Bericht der „Washington Post“, wonach Venezuelas Präsident Maduro Russland um Militärhilfe, insbesondere Flugabwehr, gebeten haben soll. Zwischen beiden Ländern gilt seit vergangener Woche ein Partnerschaftsvertrag – dieser sieht nach bisherigen Informationen jedoch keinen militärischen Beistand vor.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Chef des Weltwirtschaftsforums, Brende, warnt angesichts massiver Investitionen in Künstliche Intelligenz und Kryptowährungen vor der Gefahr einer Finanzblase. Die Weltwirtschaft zeige sich zwar widerstandsfähig, werde aber zunehmend von Technologiegeld getrieben, sagte Brende in Berlin. Allein in diesem Jahr seien rund 500 Milliarden US-Dollar in KI geflossen. „Die Rendite lässt vielerorts noch auf sich warten – Geduld ist gefragt“, so Brende. Anleger sollten sich auf mögliche Marktkorrekturen einstellen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft bleiben trüb. Laut einer neuen Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln plant mehr als ein Drittel der Unternehmen, im kommenden Jahr Jobs abzubauen. Nur rund 18 Prozent wollen neue Stellen schaffen. Besonders betroffen ist die Industrie: 41 Prozent der Betriebe kündigen Personalabbau an, während nur etwa jede siebte Firma zusätzliche Arbeitsplätze schaffen will. Von einer Trendwende oder gar einem kräftigen Aufschwung sei laut IW derzeit nichts zu sehen.