+ Peking: Russland und USA in Gesprächen
+ Zwickau: Haftbefehl gegen zwei Bundespolizisten wegen Drogenschmuggels
+ Würzburg: Rentenerhöhungen zeichnen sich ab
+ Berlin: Grube will schnell wieder mit der GdL in Verhandlungen treten
Peking - mikeXmedia -
Am Rande das Asien-Pazifik-Gipfels, der derzeit in Peking stattfindet, haben die Präsidenten der USA und Russland, Obama und Putin, Zeit für ein persönliches Gespräch gefunden. Beide tauschten sich über die Krisen in Syrien und der Ukraine aus. In den Pausen des Asien-Pazifik-Gipfels waren beide Staatsmänner häufiger zusammengetroffen, so ein Sprecher des Kremls. Putin und Obama werden beide auch am Wochenende am G20-Gipfel in Australien teilnehmen.
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Zwickau - mikeXmedia -
In Zwickau ist gegen zwei Bundespolizisten Haftbefehl wegen Drogenschmuggels erlassen worden. Das hat die zuständige Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Die beiden 34 und 39 Jahre alten Männer haben bereits zugegeben, Crystal Meth aus Tschechien nach Sachsen geschmuggelt zu haben. Seit 2013 sollen die beiden Beamten mindestens 38 Mal mit Drogen im Gepäck über die Grenze gereist sein. Gegen einen weiteren Bundespolizisten wird derzeit noch ermittelt.
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Würzburg - mikeXmedia -
Für das kommende Jahr zeichnet sich eine Rentenabhebung von ein bis zwei Prozent in West- und Ostdeutschland ab. Das hat die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung Bund, Annelie Buntenbach, mitgeteilt. Die Rentenanpassung für die gut 20 Millionen Rentner dürfte damit über der Inflationsrate liegen. Sicherheit gebe es aber erst im Frühjahr kommenden Jahres, wenn alle relevanten Daten vorliegen, so Buntenbach weiter. Zuletzt waren die Renten im Juli um 2,53 Prozent im Osten und 1,67 Prozent im Westen angehoben worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Bahnchef Rüdiger Grube will schnellstmöglich wieder mit der Gewerkschaft der Lokführer an den Verhandlungstisch finden. Ein Termin steht derzeit aber noch nicht fest. GdL-Chef Weselsky hatte zuvor ebenfalls Kompromissbereitschaft im Tarifstreit mit der Bahn signalisiert. Weselsky stellte in Aussicht, dass man bei einer Entgelterhöhung und einer Arbeitszeitreduzierung in einer angemessenen Zeit zu einer Lösung kommen könnte. In einem Punkt besteht zwischen beiden Konfliktparteien aber immer noch Uneinigkeit: Die Bahn lehnt die von der GdL geforderten Verhandlungen für das gesamte Bahnpersonal, weiterhin ab. Tarifverhandlungen kündigen sich derweil auch bei der IG Metall an. Nach entsprechenden Beratungen will man die konkreten Forderungen für die rund 3,7 Millionen Beschäftigten der Branche, Ende des Monats bekanntgeben. Als erste „Hausnummer“ wurden dabei 5,5 Prozent mehr Geld genannt. Außerdem will die IG Metall verbesserte Bedingungen zur Altersteilzeit und zu einer neuartigen Bildungsteilzeit durchsetzen.
