UKW- und Webradionachrichten. 14.11.2014 - 6 Uhr

14. 11. 14

 + New York: OSZE sieht völligen Zusammenbruch der Waffenruhe in der Ostukraine
 + Tokio: 30.000 Fahrzeuge in Europa müssen wegen Airbag-Problemen in die Werkstatt
 + Berlin: DIHK fordert von der Regierung mehr Engagement für Wirtschaftswachstum
 + Berlin: AGB werden kaum gelesen
 + Weitere Meldungen des Tages

New York - mikeXmedia -
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa hat vor einem kompletten Zusammenbruch der Waffenruhe in der Ostukraine gewarnt. Auch die Vereinten Nationen äußerten sich bereits mehrfach sehr besorgt über die gegenwärtige Lage in der Konfliktregion. Russland wurde kritisiert, sich nicht genug um eine Lösung der Ukraine-Krise zu bemühen. Die Vorwürfe, dass Moskau die Separatisten in der Ostukraine unterstützt, stehen dabei weiter im Raum. Das US-Außenministerium sprach von Verletzungen des Protokolls von Minsk durch Russland. Dabei bezog man sich auf Bericht der Nato über massive russische Truppenbewegungen.

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Toko - mikeXmedia -
Rund 30.000 Fahrzeuge verschiedener Hersteller müssen europaweit zurück in die Werkstatt. Bei den Fahrzeugen gibt es Probleme mit dem Airbag, so eine Unternehmenssprecherin des zuständigen Herstellers. Unter anderem können die Airbags wegen mangelhafter Verarbeitung platzen. In Malaysia war wegen des Problems bereits im Juli eine Autofahrerin ums Leben gekommen. Die Halter der betroffenen Fahrzeuge werden angeschrieben.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag fordert von der Bundesregierung mehr Engagement für das Wirtschaftswachstum. Es sei Zeit, ein umfassendes Aufbruchsignal gegen den Investitionsstau in Deutschland zu setzen, so DIHK-Präsident Schweizter in einem Zeitungsinterview. Zuvor hatten schon die fünf Wirtschaftsweisen ihre Wirtschaftsprognosen für 2014 deutlich gesenkt. Auch für 2015 sehen die Erwartungen schlechter aus, als noch zu Beginn des Jahres erwartet.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen interessieren die meisten Bürger beim Einkaufen im Netz kaum. Das geht aus einer Untersuchung eines Marktforschungsinstituts hervor. Demnach akzeptiert jeder Zweite die AGB immer oder meist völlig ungelesen. Grund dafür ist vielfach die Länge oder die Komplexität der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, so die Befragten.