+ Washington: Haushalt gibt Finanzmittel für IS-Kampf frei
+ Berlin: Warnung vor neuen Sanktionen und einer Verhärtung der Fronten im Ukraine-Konflikt
+ Wiesbaden: Fast jeder 4. Deutschland im Auslandsstudium
+ Frankfurt/Main: Bundesbank prognostiziert leichtes Wirtschaftswachstum
+ Brüssel: De Maizere will gemeinsamen Kampf gegen Terrorfreiwillige
Washington - mikeXmedia -
Mit deutlicher Mehrheit hat das US-Repräsentantenhaus in Washington neue Finanzmittel für den Krieg gegen die Terrormiliz Islamischer Staat freigegeben. Das Geld ist für die Finanzierung der Ausrüstungs- und Trainingsmission der als gemäßigt geltenden syrischen Rebellen vorgesehen. Insgesamt hatte US-Präsident Obama den Kongress um 5,6 Milliarden Dollar für den Anti-IS-Kampf gebeten.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Konfliktes hat der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Cordes, vor einer Verhärtung der Fronten gewarnt. So könnten beispielsweise neue Sanktionen gegen Russland eher kontraproduktiv sein, so Cordes in einem Zeitungsinterview. Die Bundesregierung genieße noch das Vertrauen der Kreml-Führung und müsse sich schon deswegen weiter für diplomatische Lösungen einsetzen. Cordes sieht außerdem die Gefahr, dass sich Russland letztlich vom Westen abwende und damit auch der Verlust des russischen Marktes an China drohe.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Fast jeder vierte deutsche Student verbringt sein Auslandsstudium in Österreich. Das geht aus Untersuchungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor. In den vergangenen Jahren haben zudem immer mehr deutsche Studenten die Möglichkeit wahrgenommen, sich im Ausland weiterzubilden. Allein 2012 hatten sich doppelt so viele Studenten im Ausland eingeschrieben wie noch im Jahr 2002. Nach Österreich gehören die Niederlande und die Schweiz zu den beliebtesten Zielen für das Auslandsstudium.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Obwohl die meisten Ökonomen ihre Wachstumsprognosen für die Jahre 2014 bis 2016 gesenkt haben, geht die Bundesbank davon aus, dass sich der Trend in Deutschland eher gegenläufig entwickeln wird. Bundesbankpräsident Weidmann hat die Hoffnung, dass sich die aktuelle Schwächephase als vorübergehend erweisen wird. Die Notenbank rechnet für 2015 mit einem Wachstum von 1,0 und im Folgejahr von 1,6 Prozent.
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Brüssel - mikeXmedia -
Bundesinnenminister de Maizere hofft im Kampf gegen Terroristen auf eine Zusammenarbeit der EU-Länder. Dabei geht es auch um die Freiwilligen, die sich möglicherweise entsprechenden radikalen Organisationen anschließen wollen. „Gemeinsam müssen und wollen wir verhindern, dass diese Menschen ausreisen, um Terror zu exportieren“, sagte de Maizere bei einem Treffen mit seinen europäischen Amtskollegen. Schon beim letzten Treffen der Minister im Oktober war beschlossen worden, dass potenzielle Terrorfreiwillige auf dem Weg von oder nach Syrien an den EU-Außengrenzen gestoppt werden sollen. Unterstützt werden sollen die Zollbeamten bei ihrer Arbeit durch eine europaweite Datenbank.
