UKW- und Webradionachrichten. 30.12.2014 - 20 Uhr

14. 12. 30

 + Athen: 600 Flüchtlinge aus Seenot gerettet
 + Berlin: Deutschland lieferte Zieldaten für Taliban-Bekämpfung
 + Bad Hersfeld: Vier Tote und 40 Verletzte nach Unfall bei Bad Hersfeld
 + München: Flugausfälle und Verspätungen wegen Schnee am Münchner Flughafen
 + Köln: „Mord ohne Leiche“-Revision verworfen
 + Weiter Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Mehr als 600 Flüchtlinge sind vor Griechenland aus Seenot gerettet worden. Das hat das Verteidigungsministerium des Landes mitgeteilt. Die Migranten waren auf einen Frachter unterwegs, der unter moldawischer Flagge fuhr. Woher die Flüchtlinge stammen und warum das Schiff in Seenot geriet, ist noch nicht klar.

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Berlin - mikeXmedia -
Deutschland hat für die Tötung von Taliban-Kämpfern in Afghanistan Zieldaten geliefert. Das hat der frühere Nato-General Egon Ramms bestätigt. Nachdem im Februar 2010 die Situation als Krieg eingestuft wurde, hatte Deutschland an der Zielerfassung mitgearbeitet, so der Ex-General gegenüber einer Nachrichtenagentur. An der Ausarbeitung der entsprechenden Listen hatten auch die USA und Großbritannien mitgearbeitet.

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Bad Hersfeld - mikeXmedia -
Tragisches Ende einer Busreise auf der A4 bei Bad Hersfeld. Dort ist es am Dienstagmittag zu einem Unfall gekommen, bei dem sich das Fahrzeug überschlagen hat. Vier Personen kamen ums Leben, 40 weitere Menschen wurden verletzt. Sie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Die Autobahn war während der Aufräum- und Bergungsarbeiten teilweise komplett gesperrt.

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München - mikeXmedia -
Am Flughafen München ist es wegen anhaltender Schneefälle zu massiven Verkehrsbehinderungen gekommen. Über 40 Flüge mussten gestrichen werden, darunter Inlands- und Europaverbindungen. Der Winterdienst am Flughafen befindet sich im 24-Stunden-Einsatz. Wegen der Feiertage sind es derzeit weniger Flüge als sonst am Tag, die Verspätungen hatten sich dadurch in Grenzen gehalten, so ein Flughafen-Sprecher.

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Karlsruhe - mikeXmedia -
Der Bundesgerichtshof hat das Urteil im Fall des rätselhaften Kölner „Mord ohne Leiche“ bestätigt. Damit verwarfen die Richter die Revision des zu lebenslanger Haft verurteilten mutmaßlichen Mörder. Der Mann hatte seine Frau nach der Trennung aus Angst davor umgebracht, dass sie den gemeinsamen Sohn in ihre Heimat bringen könnte. Die Frau stammte von den Philippinen.