+ Abuja: Armee schlägt Boko-Haram Angriffe zurück
+ New Orleans: BP droht Milliardenstrafzahlung
+ Berlin: Antragsflut auf Rente mit 63
+ Wiesbaden: Inflation auf niedrigem Wert
+ Obninsk: Katze rettet Baby das Leben
Abuja - mikeXmedia -
Im Norden Nigerias dauern die Kämpfe gegen die Terrororganisation Boko Haram weiter an. Eigenen Angaben zufolge, hat die nigerianische Armee jüngst aber verstärkt Angriffe der Extremisten erfolgreich abwehren können. Dabei kamen mindestens 15 Boko-Haram-Kämpfer ums Leben. Über mögliche Verluste der Armee wurden keine offiziellen Angaben gemacht.
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New Orleans - mikeXmedia -
Auf den britischen Ölkonzern BP kommt möglicherweise eine Strafzahlung in Höhe von rund 14 Milliarden Euro zu. Hintergrund ist die Katastrophe auf der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Jahr 2010. Einem Bundesgericht in New Orleans zufolge gelangte bei dem Unglück mehr Öl ins Meer, als BP angegeben, aber weniger als die Regierung geschätzt hatte, ins Wasser. Diese Erkenntnisse des Gerichtes sind entscheidend für die Höhe der Strafzahlung. Das Verfahren soll in der kommenden Woche fortgesetzt werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Rente ab 63 hat den Behörden eine wahre Antragsflut im vergangenen Jahr beschert. Das hat die Rentenversicherung mitgeteilt. So gingen rund 1,6 Millionen neue Renteneinträge im Jahr 2014 ein. Das sind 16,4 Prozent mehr als im Vorjahr. In Anspruch nehmen kann die abschlagsfreie Rente mit 63, wer 45 Beitragsjahre in der Rentenversicherung nachweisen kann. Die Neuregelungen waren im Juli letzten Jahres in Kraft getreten.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Vor allem der Kursverfall beim Ölpreis hat im vergangenen Jahr für den tiefsten Inflationswert in Deutschland seit 2009 gesorgt. Die Verbraucherpreise hatten sich so auf Jahressicht nur um minimale 0,9 Prozent erhöht, so das Statistische Bundesamt. Im vergangenen Jahr mussten die Verbraucher dadurch unter anderem für Heizöl rund 8 Prozent weniger bezahlen, als noch 2013. Auch das Tanken wurde günstiger, hier sanken die Preise um 4,4 Prozent.
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Obninsk - mikeXmedia -
Zum Abschluss noch eine rührende Geschichte: In Russland hat eine streunende Katze einem ausgesetzten Kleinkind vermutlich das Leben gerettet. Die Katze hatte sich zu dem Kind in einen Pappkarton gelegt und den zwei Monate alten Jungen durch ihre Wärme vor dem Kältetod bewahrt. Durch Miauen hatte die Katze zudem die Bewohner auf sich und ihren Schützling aufmerksam gemacht. Notärzte brachten das Kind später ins Krankenhaus, die Katze soll den Rettern und ihrem Schützling gefolgt sein.
