+ Athen: Noch keine merklichen Veränderungen seit Machtwechsel
+ Paris: Zahl antisemitischer Taten deutlich gestiegen
+ Mainz: Extremisten nehmen häufiger ihre Kinder mit in Krisengebiete
+ Berlin: Von der Leyen verspricht deutliche Verbesserungen bei der Bundeswehr
+ Berlin: Blackfacing ist Anglizismus des Jahres 2014
Athen - mikeXmedia -
Kurz nach dem Machtwechsel in Athen machen sich Veränderungen nur spärlich bemerkbar. Auch die Börse hat bisher kaum reagiert, weder in Griechenland, noch in Europa. Der neue Ministerpräsident Tsipras hat unterdessen bereits das Kabinett benannt. Die neuen Minister wurden ebenfalls schon vereidigt.
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Paris - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl antisemitischer Attacken in Frankreich mehr als verdoppelt. Das geht aus Untersuchungen der Organisation zum Schutz der jüdischen Gemeinde hervor. Demnach gab es mit 851 Fällen 130 Prozent mehr als im Jahr 2013. Vor allem in den bekanntesten Großstädten war es zu entsprechenden Zwischenfällen gekommen. In Frankreich lebt mit rund 500.000 Menschen die größte jüdische Gemeinde in Europa.
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Mainz - mikeXmedia -
Immer häufiger werden auch Kinder von radikalisierten Islamisten aus Deutschland, mit in die Krisengebiete wie Syrien und den Irak genommen. Das hat das Bundesamt für Verfassungsschutz in Wiesbaden mitgeteilt. Die aktuelle Lage bereitet den Verfassungsschützern große Sorge. So versuchen dschihadistisch geprägte Eltern offenbar immer häufiger, ihre Kinder zu einer neuen Generation von Extremisten aufzubauen.
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Berlin - mikeXmedia -
Modernere Unterkünfte und moderneres Material. Bundesverteidigungsministerin von der Leyen hat deutliche Verbesserungen bei der Bundeswehr in Aussicht gestellt. Damit hat die Ministerin auf den aktuellen Jahresbericht des Wehrbeauftragten reagiert. Derzeit gibt es etwa 900 Unterkünfte, die absolut marode und nicht mehr nutzbar seien. Im Jahresbericht war unter anderem kritisiert worden, dass es teils unzumutbare Überforderungen der Soldaten und massive Mängel bei Ausrüstung und Kasernen gibt.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Wort „Blackfacing“ ist zum Anglizismus des Jahres 2014 gekürt worden. Das Wort beschreibt die umstrittene, als Rassismus empfundene Praxis, wenn Schwarze von geschminkten Weißen dargestellt werden. Auf den weiteren Plätzen für den Anglizismus des Jahres wurden „Big Data“ für kaum auswertbare Datenmengen und „Selfie“ für digitale Selbstportraits gewählt. Die Initiative „Anglizismus des Jahres“ würdigt seit 2010 englisch geprägte Würter, die den deutschen Wortschatz weiterentwickeln.
