+ Kiew: Bislang sollen Friedensgespräche wie geplant stattfinden
+ Sydney: Zwei mutmaßliche Terroristen festgenommen
+ Berlin: Abschied von Richard von Weizsäcker
+ Frankfurt/Main: Tarifgespräche bei der Bahn, Streiks bei Germanwings
+ Berlin: Bundeskabinett bringt Strafrechtsreform auf den Weg
Kiew - mikeXmedia -
Die Friedensgespräche im weißrussischen Minsk werden von schweren Gefechten in der Ostukraine überschattet. Bei Kämpfen zwischen prowestlichen und prorussischen Kräften kam es erneut zum Einsatz von Artillerie. In einem Wohngebiet kamen Dutzende Menschen bei Raketenschlägen ums Leben. Der ukrainische Präsident Poroschenko stattet der betroffenen Region vor seiner Reise nach Minsk einen Besuch ab, um sich vor Ort selber ein Bild von der Lage zu machen. In Minsk wollen er und sein russischer Amtskollege Putin gemeinsam mit Bundeskanzlerin Merkel und dem französischen Präsidenten Hollande heute über den Konflikt in der Ukraine verhandeln.
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Sydney - mikeXmedia -
In Australien haben die Behörden zwei Terrorverdächtige festgenommen. Die Männer im Alter von 24 und 25 Jahren sollen im Namen der Terrormiliz IS offenbar einen Anschlag geplant haben. Bei Durchsuchungsaktionen stellte die Polizei umfangreiches Beweismaterial sicher, darunter auch ein Bekennervideo. Den Behörden zufolge hatte der Anschlag offenbar „kurz bevor“ gestanden.
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Berlin - mikeXmedia -
Abschied vom früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. In Berlin hat am Vormittag der Staatsakt zu Ehren des Verstorbenen stattgefunden. Neben Bundespräsident Gauck und Bundeskanzlerin Merkel waren zahlreiche weitere Regierungsmitglieder und andere Spitzenpolitiker anwesend. Rund 1400 Gäste waren ebenfalls zu den Trauerfeierlichkeiten erschienen. Von Weizsäcker war am 31. Januar im Alter von 94 Jahren gestorben. In den Jahren 1984 bis 1994 war er Bundespräsident.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Bei der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG gehen in der kommenden Woche die Tarifverhandlungen mit der Bahn weiter. Bereits vorab hat die zuständige Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba mitgeteilt, schwierige Gespräche zu erwarten. Gleichzeitig wies sie dabei auf die Möglichkeit von Streiks hin, wenn es bei den anstehenden Verhandlungen nicht zu Fortschritten komme. In Frankfurt am Main findet unterdessen die nächste Gesprächsrunde zwischen der Gewerkschaft der Lokführer und der Deutschen Bahn statt. Auch hier ist der Tarifkonflikt noch nicht vom Tisch. Streiks zeichnen sich derweil bei der Lufthansa-Tochter Germanwings ab. Dort hat die Pilotengewerkschaft Cockpit ihre Mitglieder für morgen und übermorgen zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Germanwings teilte mit, die streikbedingten Behinderungen so gering wie möglich zu halten. Dazu sollen Ersatzmaschinen und Ersatzcrews zum Einsatz kommen.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin hat das Kabinett eine Reform der Strafprozessordnung und damit einen Besseren Opferschutz auf den Weg gebracht. So dürfe das Strafverfahren nicht dazu führen, dass Kriminalitätsopfer erneut traumatisiert würden, so Bundesjustizminister Maas. Die Opfer schwerer Gewaltverbrechen oder Sexualstraftaten sollen unter anderem künftig immer eine kostenlose psychosoziale Betreuung erhalten.
