+ Kopenhagen: Entwarnung nach Bombenalarm
+ Brüssel: Schuldenstreit mit Griechenland dauert an
+ Berlin: Lage in der Ukraine weiterhin angespannt
+ Berlin: Weißbuch der Bundeswehr vorgestellt
Kopenhagen - mikeXmedia -
In Kopenhagen haben die Behörden nach einem Bombenalarm Entwarnung gegeben. An dem Kulturcafé, wo es am Freitag zu einem Terrorakt gekommen war, hatte man einen Brief mit verdächtigen Aussagen gefunden. Sprengstoffexperten untersuchten darauf hin das Gelände. Bei dem Einsatz konnten aber keine verdächtigen Hinweise gefunden werden. An dem Café war gestern den beiden Opfern des Terroraktes am Freitag gedacht worden. Mehrere Zehntausende Menschen hatten sich an der Trauerveranstaltung beteiligt.
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Brüssel - mikeXmedia -
Im Schuldenstreit mit Griechenland wartet die Europäische Union weiter auf ein Einlenken der Regierung in Athen. Bei einem Gipfeltreffen hatten sich Vertreter der EU und von Griechenland nicht auf einen gemeinsamen Kurs einigen können. Ministerpräsident Tsipras stellt sich gegen die Verlängerung der Hilfsprogramme, weil damit strikte Sparauflagen verbunden sind.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Lage in der Ostukraine bleibt weiterhin angespannt. Während es in einigen Regionen inzwischen wesentlich ruhiger ist als in den vergangenen Tagen, wird andernorts ohne Unterlass weitergekämpft. Von einer Einhaltung der Waffenruhe, die in Minsk erneut vereinbart worden ist, kann keine Rede sein. Vor allem in der Region Debalzewo liefern sich ukrainische Kämpfer und russische Separatisten weiterhin Gefechte. Bundeskanzlerin Merkel ist unterdessen weiterhin um eine diplomatische Lösung bemüht. Ein einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten und der Ukraine sollen konkrete Schritte vereinbart worden sein, damit Beobachter der OSZE die Einhaltung der Waffenruhe überwachen können.
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Berlin - mikeXmedia -
Mit einer großen Konferenz in Berlin hat Verteidigungsministerin von der Leyen ein neues Weißbuch ihres Ressorts vorgestellt. Darin sind unter anderem auch Eckpunkte der Ausrichtung der Bundeswehr benannt. Die deutschen Interessen sollen neu definiert, Bedrohungen identifiziert und Mittel benannt werden, mit denen man darauf reagieren kann. Das letzte Weißbuch stammt aus dem Jahr 2006. Erst danach kam es zur umfassenden Reform der Bundeswehr. So wurde unter anderem die Wehrpflicht ausgesetzt und der als Friedensmission geplante Einsatz in Afghanistan zu einem regelrechten Kriegseinsatz, der die Truppe grundlegend verändert hatte.