+ Dhaka: Zahl der Todesopfer nach Fährunglück gestiegen
+ Verden: Prozess gegen Edathy kurz nach Beginn unterbrochen
+ Berlin: Kleinkind an Masern gestorben
+ Borkum: Leiche auf Borkum gefunden
+ Stuttgart: Daimler muss 150.000 Autos in den USA zurückrufen
Dhaka - mikeXmedia -
In Bangladesch hat sich die Zahl der Todesopfer nach dem schweren Fährunglück vom Wochenende weiter erhöht. Inzwischen wurden 65 Tote aus dem Wrack des Schiffes und aus dem Fluss geborgen. An Bord der Fähre waren rund 150 Passagiere. 50 von ihnen wurden von Anwohnern gerettet. Vor Ort dauern die weiteren Bergungs- und Suchmaßnahmen noch immer an.
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Verden - mikeXmedia -
Der Kinderpornoprozess gegen den Ex-SPD-Abgeordneten Edathy ist am Montag schon kurz nach dem Beginn wieder unterbrochen worden. Die Verteidigung hatte die Einstellung des Verfahrens verlangt. Begründet wurde dies mit einer fehlenden fairen Grundlage für den Prozess, unter anderem wegen einiger noch ungeklärter Fragen. Nach längerer Diskussion hatten sich Richter, Staatsanwalt und Verteidiger zudem darüber geeinigt, noch einmal direkt miteinander zu reden. Dabei könnte es um die Einstellung des Verfahrens gegen eine Geldstrafe kommen, wenn Edathy die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zugibt. Bisher hatte sich der Ex-Abgeordnete dagegen gewehrt. Gegen Edathy wird wegen des Erwerbs und Kauf von kinderpornographischem Material ermittelt.
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Berlin - mikeXmedia -
Die seit Monaten in Berlin grassierende Masernwelle hat ein erstes Todesopfer gefordert. Ein Kleinkind erlag am vergangenen Mittwoch in einem Krankenhaus der Infektionskrankeheit, wie der Gesundheitssenator der Stadt mitteilte. Wie sich das Kind angesteckt hat, ist noch unklar. Seit Ausbruch der Krankheit wurden bisher über 600 Masern-Fälle in Berlin gemeldet.
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Borkum - mikeXmedia -
Auf der Insel Borkum ist eine Leiche angespült worden. Ein Passant hatte den leblosen Körper entdeckt und den Fund der Polizei gemeldet. Den Behörden zufolge handelt es sich bei dem Toten um einen 23-jährigen Mann, der sich zeitweise auf der Insel aufgehalten hatte. Die Hintergründe der Todesursache müssen noch geklärt werden. Der Leichnam soll obduziert werden.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Nach Deutschland und China muss Daimler jetzt auch in den USA knapp 150.000 Autos in die Werkstätten zurückrufen. Bei den Fahrzeugen besteht die Gefahr, dass sich eine Dichtung lösen und in den Motorraum gelangen kann. Im schlimmsten Fall kann es dadurch zu einem Motorbrand kommen, so der Autohersteller.
