+ London: Kampf gegen Missbrauch wird schärfer
+ Berlin: Ausbau der Kinderbetreuung kommt gut voran
+ Berlin: Strom im Osten teuerer als im Westen
+ Berlin: Mindestlohn steht bei Deutschen hoch im Kurs
+ Frankfurt/Main: Smartphones werden immer beliebter
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Im Kampf gegen den Missbrauch von Kindern greift Großbritannien künftig härter durch. Premierminister Cameron hat mitgeteilt, dass gegen die Mentalität des Wegschauens ebenfalls härter vorgegangen wird. Lehrern, Sozialarbeitern und andere Betreuungspersonen drohen dann bis zu fünf Jahre Haft, wenn sie Missbrauchsfälle nicht melden. Zudem soll ein neuer Straftatbestand der "vorsätzlichen Vernachlässigung" eingeführt werden. Aus Großbritannien wurden in der Vergangenheit immer wieder Fälle bekannt, in denen auch Prominente und Ärzte Kinder missbraucht hatten. Auch Politiker stehen unter Verdacht entsprechender Straftaten.
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Heidelberg - mikeXmedia -
Im Osten Deutschlands müssen die Verbraucher für Strom tiefer in die Tasche greifen als im Westen. Das geht aus einer Untersuchung eines Internetvergleichsportals hervor. Grund für die Mehrkosten sind die höheren Netzgebühren, die in vielen Teilen Ostdeutschlands anfallen. In einer Modellrechnung bezahlt ein Vier-Personen-Haushalt im Westen rund 1070 Euro, im Osten gut 100 Euro mehr im Jahr. Begründet wurden die höheren Netzentgelte mit den höheren Investitionen, die für den Ausbau der Strominfrastruktur in Ostdeutschland von Nöten sind.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Ausbau der Kinderbetreuung in Deutschland kommt gut voran. Das geht aus einem Bericht des Bundeskabinetts zum aktuellen Stand hervor. Darin ist aber auch davon die Rede, dass der Bedarf noch nicht gedeckt ist. Im März vergangenen Jahres gingen rund 660.000 Kinder unter drei Jahren in eine Kita oder zu einer Tagespflegeperson. Im Vergleich zu 2013 entspricht das einem Plus von knapp 64.000 Kindern. Seit 2013 gibt es einen Rechtsanspruch auf Betreuungsplätze für Kinder zwischen einem und drei Jahren.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Mindestlohn steht bei den meisten Deutschen weiterhin hoch im Kurs. Die Mehrheit befürwortet die bundesweit einheitliche Regelung ungeachtet der Debatte um die kritisierten Dokumentationspflichten und die damit verbundene Bürokratie. 86 Prozent sind für den Mindestlohn, nur etwa jeder Zehnte dagegen, wie aus einem Zeitungsbericht unter Berufung auf eine repäsentative Umfrage hervorgeht.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Das Smartphone wird in Deutschland immer beliebter. Im Vergleich zum Vorjahr lag der Anteil entsprechender Nutzer 2014 mit 58 Prozent um gut 20 Prozent höher. Besonders beliebt sind die internetfähigen Handys bei jungen Leuten. Sie verbringen durchschnittlich rund drei Stunden pro Tag am Smartphone. Etwa 60 bis 80 Mal pro Tag guckt jeder Smartphone-Besitzer aufs Handy.
