+ Moskau: Überlebende und Leichen an Land gebracht
+ Berlin: Fliegerarztverband forderte weitere Untersuchungsbefunde
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Moskau - mikeXmedia -
In Russland haben die Behörden die Überlebenden und die bislang geborgenen Leichen des vor sechs Tagen gesunkenen Fischereibootes in Empfang genommen. Sie wurden auf mehreren Schiffen in einen russischen Hafen gebracht. Unter Tränen nahmen Hinterbliebene die Leichen von 56 Seeleuten entgegen. Das völlig überladene Fischereiboot war am Donnerstag zunächst gekentert und dann gesunken. 13 Seeleute gelten immer noch als vermisst.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Deutsche Fliegerarztverband hat sich für strengere Untersuchungen für Piloten von Passagiermaschinen ausgesprochen. Verbandspräsident Teichmüller forderte in einem Zeitungsinterview, dass man die Piloten auch auf den möglichen Konsum von Psychopharmaka und Drogen untersuchen müsse. Mit ihrer Forderung geht der Intressensverband weit über die bisherige Praxis hinaus. Im Fall der abgestürzten Germanwings-Maschine hat die Lufthansa sich unterdessen gegen Vorwürfe gewehrt, Informationen über die Krankheitsgeschichte des Copiloten Andreas L. zurückgehalten zu haben. Der 27-jährige soll den A320 gezielt in die französischen Alpen gesteuert haben. Die Hintergründe sind noch unklar.