+ Moskau: Tsipras trifft Putin zu Gesprächen
+ Charleston: Mordanklage wegen Schüssen auf Schwarzen
+ Berlin: Streiks im öffentlichen Dienst
+ Freiburg: Vater, Sohn und zwei Komplizen wegen Mordes vor Gericht
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
In Moskau treffen heute der griechische Ministerpräsident Tsipras und der russische Präsident Putin zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Gespräche über Tourismus und Handel. Auch die angeschlagenen Beziehungen zwischen Griechenland und der EU, sowie Russland und der EU dürften ebenfalls besprochen werden. Beobachter vermuten, dass Moskau mit den guten Beziehungen zu Griechenland versuchen könnte, den harten Russland-Kurs der EU aufweichen zu wollen.
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Charleston - mikeXmedia -
Nach den tödlichen Schüssen eines weißen Polizisten auf einen Schwarzen in den USA, ist der Beamte wegen Mordes angeklagt worden. Der Polizist hatte am Wochenende auf den Mann geschossen, nachdem ihm bei einer Verkehrskontrolle angeblich der Elektroschocker entrissen wurde. Auf einem Video ist zu sehen, wie der Beamte dem zu Fuß flüchtenden Schwarzen acht Mal in den Rücken schießt. Der Polizist hatte angegeben, um sein Leben gefürchtet und in Notwehr gehandelt zu haben.
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Berlin - mikeXmedia -
Im öffentlichen Dienst gehen die Streiks weiter. In mehreren Bundesländern haben sich Hunderte Erzieherinnen und Erzieher an Arbeitsniederlegungen beteiligt und sind damit einem Aufruf der Gewerkschaft verdi gefolgt. Schwerpunktaktionen gab es in Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen. Verdi und die Bildungsgewerkschaft GEW fordern eine deutlich bessere Bezahlung für Sozialarbeiter, Erzieher und Kinderpfleger. Am Donnerstag werden die Gespräche zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter fortgesetzt. Bisher gab es in den Tarifverhandlungen noch keine Annäherung.
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Freiburg - mikeXmedia -
Vor dem Gericht in Freiburg muss sich ab jetzt ein 18-jähriger wegen Mordes verantworten. Der junge Mann soll den Vergewaltiger seiner Schwester im Sommer 2013 in einen Hinterhalt gelockt und dann mit 23 Messerstichen getötet haben. An der Tat beteiligt war auch der Vater des Vergewaltigungsopfers und des Angeklagten. Er muss sich in dem Fall ebenfalls wegen Mordes vor dem Gericht verantworten. Zwei weitere Komplizen stehen vor der Jugendkammer des Landgerichts.