+ Berlin: Keine Bewegung im Bahn-Tarifstreit
+ Berlin: Zahl der Straftaten um 2 Prozent gestiegen
+ Berlin: Sachsen stellt sich auf Durchreise der „Nachtwölfe“ ein
+ Le Bourget: Germanwings-Pilot „übte“ Selbstmordflug auf dem Weg nach Barcelona
+ Limburgerhof: Ermittlungen nach Brandanschlag auf Asylbewerberheim
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Ein schnelles Ende im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn ist weiterhin nicht in Sicht. Am Mittwochmittag hat Konzernchef Grube mitgeteilt, auf die Gewerkschaft der Lokführer zugehen zu wollen und ein neues Angebot unterbreitet. Gleichzeitig bot er eine Schlichtung durch eine externe Person, hier den früheren Ministerpräsidenten von Brandenburg, Platzeck, an. Kurze Zeit später erteilte GdL-Chef Weselsky bei einer Kundgebung in Köln den Vorschlägen der Bahn eine deutliche Absage. Man befinde sich im Arbeitskampf und werde diesen auch unverändert bis Sonntagmorgen fortsetzen. Die Angebote der Bahn werde man zwar prüfen, sich dafür aber Zeit lassen, so Weselsky weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Zum ersten mal seit gut fünf Jahren ist die Zahl der Straftaten in Deutschland wieder angestiegen. Das hat Innenminister de Maizere bei der Vorstellung der Statistik 2014 in Berlin mitgeteilt. Demnach gab es fast zwei Prozent mehr Straftaten als im Vorjahr. Mit rund 55 Prozent lag die Aufklärungsquote aller Straftaten leicht über dem Wert von 2013. Im internationalen Vergleich gilt Deutschland mit diesen Werten als sehr sicheres Land, so de Maizere weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
In Sachsen hat sich die Polizei auf die Durchreise der russischen „Nachtwölfe“ vorbereitet. Mit großer Wahrscheinlichkeit führt die Route der Motorradfahrer, die dem Kreml nahestehen, über die A17 nach Torgau. Die Rocker befinden sich auf einer „Siegestour“ durch Europa und gedenken damit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren. Die Tour war am 25. April in Moskau gestartet und soll am Samstag in Berlin enden.
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Le Bourget - mikeXmedia -
Die Ermittler, die sich mit dem kontrollierten Absturz des Germanwings-Fluges 9525 befassen, haben weitere Informationen zum Unglückstag mitgeteilt. Die Auswertung des Flugdatenschreibers hat demnach ergeben, dass der Todespilot die Maschine schon auf dem Hinweg nach Barcelona in einen unbegründeten minutenlangen Sinkflug gebracht haben soll. Dies lasse den Schluss zu, dass Andreas L. damit die spätere Selbstmordtat bereits „geübt“ hatte. Die Ermittlungen zum Absturz des Germanwings-Airbus dauern weiter an.
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Liburgerhof - mikeXmedia -
In der Pfalz haben Unbekannte eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Brand gesteckt. Nach Angaben der Polizei ist ein fremdenfeindlicher Hintergrund derzeit noch nicht auszuschließen. Konkrete Hinweise auf den oder die Täter liegen bislang noch nicht vor. Bei dem Feuer entstand ein Sachschaden von gut 50.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Flüchtlingsunterkunft sollte eigentlich 16 Asylbewerber beherbergen.
