+ Berlin: Merkel mahnt EU zu mehr Solidarität bei Flüchtlingsproblematik
 + Luxemburg: Eurostaaten wollen weitere Reformvorschläge aus Athen abwarten
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Berlin - mikeXmedia -
In einer Regierungserklärung hat Bundeskanzlerin Merkel in Berlin Kritik an der EU-Haltung in der Flüchtlingsproblematik geübt. Es könne nicht sein, dass nur fünf der 28 Mitgliedsstaaten drei Viertel aller Flüchtlinge aufnehmen, so Merkel. Neben einem schärferen Vorgehen gegen Schlepper- und Schleuserbanden forderte die Kanzlerin auch eine Verbesserung der Seenotrettung. Hintergrund ist die seit nunmehr Jahren anhaltende Flüchtlingswelle, die vor allem aus Nordafrika über das Mittelmeer nach Europa schwappt. Besonders betroffen vom Zustrom der Menschen sind Griechenland, Italien und auch Deutschland.

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Luxemburg - mikeXmedia -
Am Rande eines ESM-Treffens in Luxemburg haben sich die Eurostaaten darauf verständigt, in der griechischen Schuldenkrise zunächst weitere Spar- und Reformvorschläge aus Athen abwarten zu wollen. Der Finanzminister von Österreich, Schelling, dämpfte die Erwartungen seiner Amtskollegen jedoch und teilte mit, nicht mit entsprechenden Vorschlägen aus Griechenland zu rechnen. Diese sind jedoch zwingend Voraussetzung dafür, dass die internationalen Geldgeber dringend benötigte weitere Finanzhilfen in Milliardenhöhe freigeben können.