+ Brüssel: Sondergipfel zur Griechenland-Krise
+ Bonn: verdi wirft Post ungesetzliche Mittel im Tarifstreit vor
+ München: Urlaubsmitbringsel entpuppt sich nach einem Jahr als Handgranate
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Die Uhr für eine Einigung in der Griechischen Schuldenkrise läuft unerbittlich ab. Heute treffen sich in Brüssel die EU-Mitgliedsstaaten zu einem Griechenland-Sondergipfel. In Athen war bereits über das Wochenende Beratungen zum weiteren Vorgehen durchgeführt worden. Nach Ansicht von Bundeskanzlerin Merkel kann das Treffen nur dann eine Entscheidung bringen, wenn eine Grundlage dazu vorliege. Sollte es nicht dazu kommen, dann bleibe es lediglich ein Beratungsgipfel, so die Kanzlerin weiter. Bei dem EU-Krisentreffen in Brüssel erwarten die Teilnehmer konkrete Spar- und Reformvorschläge aus Griechenland, damit endlich ein Weg aus dem Schuldendrama beschritten werden kann. Pressemeldungen zufolge, sollen die Bürger des Landes inzwischen fast fünf Milliarden Euro Kapital aus dem Bankensystem abgezogen haben. Vor den Geldautomaten herrscht Beobachtern zufolge reger - aber bislang noch kein unnormaler Betrieb.
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Bonn - mikeXmedia -
Im Tarifstreit bei der Post hat die Gewerkschaft verdi dem Unternehmen ungesetzliche Mittel vorgeworfen. So sollen die Mitarbeiter aufgerufen worden sein, am Sonntag Briefe und Pakete zu verteilen. Dem Konzernvorstand müssten „Grenzen im Umgang mit den Beschäftigten und Gewerkschaften aufgezeigt werden“, so die Forderung der Gewerkschaft. Die Post wies die Vorwürfe zurück und verwies darauf, dass alle gesetzlichen Regelungen eingehalten würden. Auch in dieser Woche gehen die unbefristeten Streiks weiter. Ein Ende des Tarifkonfliktes ist noch nicht in Sicht.
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Straubing - mikeXmedia -
In Bayern hat eine Familie mit einem alten Urlaubsmitbringsel einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Vor einem Jahr hatte die Familie aus Straubing einen vermeintlichen Stein aus Kroatien mitgebracht. Beim Saubermachen zuhause war die Urlaubserinnerung auf den Boden gefallen und es stellte sich heraus, dass es sich tatsächlich jedoch um eine verdreckte Handgranate handelte. Nach der sofortigen Alarmierung der Polizei rückte schließlich ein Spezialkommando an. Die Handgranate wurde kurze Zeit später kontrolliert gezündet. Verletzt wurde niemand.
