UKW- und Webradionachrichten. 17.08.2015 - 12 Uhr

15. 08. 17

 + Athen: Vorübergehende Unterbringung von 2500 Flüchtlingen in Griechenland
 + Jakarta: Wrackteile im Dschungel gehören vermutlich zu vermisstem Flugzeug
 + Berlin: Schwere Unwetter in Ostdeutschland
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Vor der griechischen Küste sind bislang 500 Flüchtlinge auf einer Fähre in Sicherheit gebracht worden. Das Schiff war am Wochenende angekommen und soll den Menschen bis auf weiteres als Notunterkunft dienen. An Bord sind auch zahlreiche Familien, Mütter und Kinder. Insgesamt sollen zunächst 2500 syrische Bürgerkriegsflüchtlinge registriert und befristet in Griechenland eine Bleibe finden, so die Regierung in Athen.

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Jakarta - mikeXmedia -
Bei der Suche nach dem in Indonesien vermissten Flugzeug, gehen die zuständigen Ermittlungsbehörden ersten Hinweisen im Dschungel nach. Dort wurden aus der Luft Wrackteile gesichtet, die möglicherweise zu der gesuchten Maschine gehören könnten. Die Rettungskräfte konnten wegen des unwegsamen Geländes bislang noch nicht an den Fundort vordringen. Anwohner hatten darüber berichtet, dass das Flugzeug gegen einen Berg geprallt war. Es könnte sich um die gesuchte Turbopropp-Maschine einer kleinen indonesischen Airline handeln. An Bord des Flugzeuges waren 54 Menschen. Ob sie überlebt haben, ist noch unklar.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Osten Deutschlands ist gestern von schweren Unwettern heimgesucht worden. In Berlin musste zeitweise der Abfertigungsbetrieb am Flughafen Tegel ausgesetzt werden. Besonders betroffen war auch Thüringen. Dort geriet ein Hang ins rutschen, der die Autobahn 38 blockierte. In Brandenburg wurden auf einem Campingplatz mehrere Fahrzeuge durch entwurzelte Bäume beschädigt. In Sachsen wurden 22 Menschen auf einem Fußballplatz verletzt, als ein Blitz einschlug. Neben Deutschland war es zuvor auch im benachbarten europäischen Ausland zu schweren Unwettern gekommen. In Polen waren rund 130.000 Häuser stundenweise ohne Strom. Bäume wurden entwurzelt, Straßen und Keller überflutet. Auch Niederschlesien und Tschechien waren betroffen. Im italienischen Badeort Rimini verließen die Menschen den Strand und suchten Zuflucht in Gebäuden, als ein Sandsturm aufzog.