+ Tianjin: Lage immer noch nicht entspannt
+ Wiesbaden: Zahl der Verkehrstoten leicht gestiegen
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Tianjin - mikeXmedia -
Auch gut eine Woche nach dem verheerenden Chemieunglück in China ist die Lage immer noch angespannt. Vor Ort kommt es fortlaufend zu neuen Bränden. Grund daran haben die Chemikalien, die sich am Unglücksort befinden und immer noch nicht aus der Gefahrenzone gebracht werden konnten. Die Schwelbrände behindern zudem die Suche nach 60 Personen, die noch vermisst werden. Die Zahl der Toten wurde auf 116 nach oben korrigiert. In der Nähe des Unglücksortes zeigen sich unterdessen Umweltschäden. In einem nahegelegenen Fluss trieben hunderte tote Fische an der Oberfläche. Die zuständigen Behörden stufen die Lage jedoch nicht als gefährlich ein und versuchen die Öffentlichkeit zu beruhigen. Das es zu massiven Umweltverschmutzungen gekommen ist, steht dabei jedoch außer Frage. Das genaue Ausmaß der Explosions- und Giftstoffkatastrophe kann derzeit aber immer noch nicht abgeschätzt werden.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Verkehrstoten auf Deutschlands Straßen hat im ersten Halbjahr im Vergleich zu 2014 leicht zugenommen. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Demnach kamen 1,4 Prozent und damit 22 Menschen mehr ums Leben. Insgesamt liegt die Zahl der Verkehrstoten bislang bei 1593 Menschen. Schon im vergangenen Jahr waren die Statistiken angestiegen. Von einer Trendwende wollten die Unfallforscher jedoch nicht sprechen. Bis 2013 war die Zahl tödlich Verunglückter kontinuierlich gesunken.