+ Tokio: Aufräumarbeiten nach Taifun dauern weiter an
 + Mainz: Lewentz gegen Demoverbot vor Asylbewerberunterkünften
 + Münster: Ermittlungen nach Gedenk-Plaketten-Diebstahl dauern an
 + Weitere Meldungen des Tages

Tokio - mikeXmedia -
Nach dem schweren Taifun „Goni“ im Süden Japans, dauern die Aufräumarbeiten weiter an. Mehr als 470.000 Haushalte sind betroffen, über 10.000 Bürger waren zuvor von den Behörden aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen. Wegen der hohen Windgeschwindigkeiten musste in einigen Regionen der Schnellzugverkehr eingestellt und rund 200 Flüge gestrichen werden. Durch den Taifun, der sich inzwischen wieder abgeschwächt hat, wurden 20 Menschen verletzt. Die Höhe der Sachschäden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

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Mainz - mikeXmedia -
Ein Demoverbot vor Flüchtlingsheimen ist nach Ansicht des rheinland-pfälzischen Innenministers Roger Lewentz, nicht zielführend. Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz der Länder sprach sich gegen entsprechende Regelungen aus. Sinnvoller sei bei Bedrohungslagen im Einzelfall die Einrichtung einer Sicherheitszone, so Lewentz weiter. Ein Demoverbot vor Asylbewerberunterkünften hatte der Ausländerbeauftragte von Sachsen, Mackenroth, ins Gespräch gebracht.

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Münster - mikeXmedia -
Nach dem Diebstahl von 450 Namensplaketten von den Gedenksteinen einer Kriegsgräberstätte, dauert die Fahndung nach den Tätern weiter an. Nach Mitteilung der Polizei hatten es die Diebe vermutlich auf den reinen Metallwert der Bronzetafeln abgesehen. Die Platten waren mit brachialer Gewalt aus den Grabsteinen des Ehrenfriedhofs herausgehebelt worden. Der entstandene Sachschaden liegt bei über 45.000 Euro. Die Stadt Münster erstattete Anzeige gegen Unbekannt.