+ London: Bombenanschlag möglicherweise verantwortlich für Airbusabsturz
 + Brüssel: EU schaut bei Fahrzeuggenehmigungen künftig genauer hin
 + Berlin: Ringen um gemeinsamen Weg in der Flüchtlingspolitik geht weiter
 + Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Bei den Flugunfalluntersuchungen zum Absturz des russischen Airbus in Ägypten, verdichten sich die Hinweise auf einen möglichen Bombenanschlag. Dem britischen Außenminister Hammond zufolge, sei ein Sprengkörper eine signifikante Möglichkeit. Bevor man zu dem Schluss gekommen sei, habe man verschiedene Quellen ausgewertet. Großbritannien lässt vorerst keine Flüge nach Scharm el Scheich starten. Außenminister Hammond warnte zugleich vor Flugreisen nach oder über den ägyptischen Urlaubs- und Badeort.

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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Kommission wird den nationalen Behörden künftig bei der Genehmigung von Fahrzeugen genauer auf die Finger schauen. Damit zieht man in Brüssel die Konsequenzen aus dem VW-Abgas-Skandal. Es soll überprüft und kontrolliert werden, ob die nationalen Behörden ordnungsgemäß arbeiten, so die zuständige EU-Kommissarin gegenüber einer Zeitung. Außerdem sollen die Mitgliedstaaten der EU künftig die Ergebnisse von Fahrzeugtest untereinander austauschen. Im Dezember will Brüssel die konkreten Details zu den Plänen vorstellen.

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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin versuchen heute die Koalitionsspitzen erneut einen gemeinsamen Weg in der Flüchtlingspolitik der Bundesrepublik zu finden. Vor Beginn der Gespräche hatten die jeweiligen Seiten jedoch auf ihren Standpunkten beharrt. Vor allem über die Transitzonen an den Landesgrenzen herrscht weiterhin Uneinigkeit. Zunächst werden SPD-Chef Gabriel, CSU-Chef Seehofer und Kanzlerin Merkel zusammenkommen. Danach stehen weitere Gespräche zwischen Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder an.