+ Quetta: Anschlag auf Impfstation
+ Köln: Leiterin der Kölner Pressestelle räumt ihren Posten
+ Berlin: Rededebatte zu Übergriffen in Köln
+ Bamberg: Haftbefehl wegen Mordverdachts nach Todesschuss auf 11-jährige
+ Weitere Meldungen des Tages
Quetta - mikeXmedia -
Im Südwesten Pakistans sind bei einem Anschlag auf eine Impfstation 15 Menschen getötet worden. In der Vergangenheit war es immer wieder zu Angriffen gegen humanitäre Helfer und Impfkampagnen gekommen. Hinter den Aktionen werden besonders radikale Islamisten vermutet. Zahlreiche Verletzte und Tote gab es auch bei einem Anschlag auf das pakistanische Konsulat in Afghanistan. Dort hatte sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Zwei weitere Attentäter wurden von der Polizei erschossen.
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Köln - mikeXmedia -
Die Leiterin der Kölner Pressestelle, Kaiser, hat ihren Posten geräumt. Einer Sprecherin zufolge gehe Kaiser auf eigenen Wunsch. Die Stadt Köln und die Polizei hatten nach den Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht heftige Kritik für ihre Informationspolitik einstecken müssen. Trotz der Gewaltexzesse am Neujahrsmorgen hatte die Polizei eine Mitteilung verbreitet, in der von einer weitgehend friedlichen Silvesternacht die Rede war.
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Berlin - mikeXmedia -
In einer heftigen Rededebatte hat sich der Bundestag in Berlin heute mit den Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln befasst. Der Innenausschuss beriet über den Gewaltausbruch, der nordrhein-westfälische Innenminister Jäger gab Auskünfte zu den Vorfällen. Die Regierung hat unterdessen Konsequenzen aus den Übergriffen von Köln gezogen. Schon gestern wurden Verschärfungen im Straf- und Asylrecht angekündigt. Unter anderem soll die Ausweisung von kriminellen Ausländern und Asylbewerbern beschleunigt werden. Weitere Schritte sind zudem im Gespräch.
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Bamberg - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Schuss auf eine Elfjährige an Silvester in Unterfranken, ist gegen den mutmaßlichen Verdächtigen Haftbefehl wegen Mordes erlassen worden. Der Mann hatte zugegeben den Schuss in der Silvesternacht abgegeben zu haben, bestritt aber jegliche Tötungsabsicht. Er habe sich über den Böllerlärm geärgert und dann drei- bis viermal in Richtung einer Personengruppe geschossen. In dieser Gruppe hatte sich ein elfjähriges Mädchen befunden und gefeiert. Sie war von einem Projektil aus der Waffe des Mannes tödlich getroffen worden.
