+ Amsterdam: Europol warnt vor Anschlägen
+ Berlin: Klöckners Vorschläge sollen vorerst nicht umgesetzt werden
+ Verden: Sieben Jahre Haft für Totschlag durch Unterlassen
+ Feldberg: Untersuchungen nach tödlichem Skiunfall dauern an
+ Weitere Meldungen des Tages
Amsterdam - mikeXmedia -
Die europäische Polizei Europol hat vor Anschlägen der Terromiliz IS gewarnt. Vor allem Frankreich stehe weiter unter großer Gefahr, so ein Sprecher der Polizeibehörde in Amsterdam. Aber auch die anderen Mitgliedsländer stehen auf den möglichen Ziellisten von Extremisten. Mit den Anschlägen von Paris habe man eine deutliche Wende in der Strategie der Terrorgesellschaft IS festgestellt. Die Angriffe seien nun internationaler ausgerichtet und würden von Spezialkräften ausgeführt, hieß es von Europol weiter. In Den Haag hat zum Wochenbeginn das neue Anti-Terrorismus-Zentrum seine Arbeit aufgenommen. Dort sollen unter anderem rund 5000 ausländische IS-Kämpfer identifiziert werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Obwohl die CDU-Vize Klöckner viel Beifall für ihren A2-Plan erhalten hat, sollen ihre Vorschläge zunächst nicht unmittelbar aufgegriffen oder umgesetzt werden. Es handelt sich um eine eigenständige Initiative der CDU, so Regierungssprecher Seibert in Berlin. Bundeskanzlerin Merkel war aber vorab über die Pläne der CDU-Vize informiert worden. Einige Bestandteile ergänzen die Politik der Bundesregierung, einiges überlappe sich. Klöckner hatte unter anderem vorgeschlagen, Tageskontingente für Flüchtlinge an deutschen Grenzen einzuführen. SPD-Chef Gabriel hatte dies als „nicht praktikabel“ abgelehnt.
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Verden - mikeXmedia -
Sieben Jahre Haft lautet das Urteil für einen 50-jährigen aus Nordrhein-Westfalen, der seine Ehefrau verhungern ließ. Der Mann wurde des Totschlags durch Unterlassung für schuldig befunden. Seine 18-jährige Tochter wurde zu einer dreijährigen Jugendstrafe verurteilt. Den beiden wird zur Last gelegt, die alkoholkranke Mutter nach einem Sturz hilflos auf dem Sofa liegen gelassen zu haben. Über Wochen hinweg verdurstete und verhungerte die Frau schließlich.
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Feldberg - mikeXmedia -
Nach einem tödlichen Skiunfall im Schwarzwald dauern die Ermittlungen der Polizei zur Ursache weiter an. Bei dem Unfall waren ein 29- und ein 30-jähriger auf der Piste zusammengestoßen und tödlich verletzt worden. Die beiden Skifahrer hatten sich trotz Schutzhelmen massive Schädelverletzungen zugezogen. Vermutlich waren beide mit hohem Tempo unterwegs als es zu dem Zusammenstoß kam.
