+ Köln: Erste Verurteilungen nach Silvesternacht
+ Athen: Immer mehr Flüchtlinge in Griechenland
+ Berlin: Vorfälle in Sachsen im Bundestag
+ Berlin: Piratenpartei soll teil von staatlichen Hilfen zurückzahlen
+ Mainz: Löwenzahn-Moderator Peter Lustig gestorben
Köln– mikeXmedia -
Das Amtsgericht Köln hat einen 22-jährigen Tunesier wegen Diebstahl zu drei Monaten auf Bewährung verurteilt. Der junge Nordafrikaner hatte in der Silvesternacht mit seinem 18 Jahre alten Komplizen eine Kamera gestohlen. Sein Komplize wurde nach Jugendstrafrecht zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Ein 23-jähriger Mann aus Marokko wurde zuvor in einem anderen Verfahren zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt weil er ebenfalls in der Silvesternacht ein Handy gestohlen hatte.
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Athen– mikeXmedia -
Rund 9000 Menschen sind seit Montag in der griechischen Hafenstadt Piräus eingetroffen. Die Hafenverwaltung teilte mit dass alleine heute morgen 1700 neue Flüchtlinge eingetroffen seien. Entlang der Fernstraßen in Griechenland warten zudem mehrere tausend Menschen auf eine Möglichkeit in den Norden des Landes weiterzureisen. Außerdem warten rund 4000 Menschen an der Grenze zu Mazedonien. Mitarbeiter von humanitären Organisationen berichten, dass nur kleinere Gruppen von den mazedonischen Grenzpolizisten ins Land gelassen werden.
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Berlin– mikeXmedia -
Bei der heutigen Debatte im Bundestag sind die ausländerfeindlichen Angriffe vom Wochenende in Sachsen scharf verurteilt worden. Innen-Staatssekretär Krings sagte, dass man nicht zulassen dürfe, dass Menschen die Schutz suchen, gefährdet oder bedrängt werden“. Der Rechtsstaat müsse bei den Tätern hart durchgreifen und „Null Toleranz“ walten lassen. Die Regierung in Sachsen verharmlose seit mehr als 20 Jahren den Rechtsextremismus, so Sprecher der Opposition. Für Unmut bei Linken und Grünen sorgte dass Kanzlerin Merkel und die Bundesmininster nicht an der Debatte teilnahmen.
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Berlin– mikeXmedia -
Die Piratenpartei soll etwa 700.000 Euro an staatlichen Mitteln zurückzahlen. Das fordert der Bundestag in Berlin. Die Partei kann nach Ansicht des Parlaments nicht genug eigene Einnahmen vorweisen. Dies wurde bereits von der Piratenpartei bestätigt. Allerdings wurden von Parteisprecher Krueger Gerüchte zurückgewiesen wonach die Partei dadurch zahlungsunfähig sei. 2015 wurde der Piratenpartei durch den Bundestag 919.000 Euro zugesprochen. Da nur geringe Einnahmen durch Spenden und Mitgliedsbeiträge vorweisen konnte, hatte man den Betrag auf rund 61.000 Euro reduziert.
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Mainz– mikeXmedia -
Der ehemalige Moderator der Kindersendung „Löwenzahn“ Peter Lustig ist tot. Er starb bereits gestern im Alter von 78 Jahren im Kreise seiner Familie in der Nähe von Husum. Das hat das ZDF mitgeteilt. Lustig war über 25 Jahre eine Institution im deutschen Kinderfernsehen und das Gesicht der ZDF-Sendung, so Programmdirektor Himmler. Peter Lustig, der auch im wahren Leben so hieß, erhielt im Jahr 2007, nach seinem Abschied von den Fernsehbildschirmen das Bundesverdienstkreuz am Bande. Das ZDF errinnert am Wochenende mit Wiederholungen an den einzigartigen Moderator.
