+ Bogota: Waffenstillstand zwischen Regierung und Rebellen
+ Paris: Die Mannschaft trainiert wieder am Genfer See
+ Berlin: Bundeswehr beteiligt sich auch am Kampf gegen Waffenschmuggel
+ Bonn: Fast 100 Mio. Euro Bußgelder im ersten Halbjahr verhängt
+ Weitere Meldungen des Tages
Bogota - mikeXmedia -
Der Waffenstillstand, auf den sich die kolumbianische Regierung und die Guerillaorganisation Farc geeinigt haben, ist international begrüßt worden. Jahrzehntelang hatten sich die beiden Seiten in Kolumbien schwere Kämpfe geliefert. Die Rebellen legten die Waffen nieder, dafür wurde ihre Sicherheit gewährleistet, wie die jeweiligen Unterhändler mitteilten. Der endgültige Waffenstillstand ist Voraussetzung für einen Friedensvertrag, über den bereits seit vier Jahren verhandelt wird. In dem blutigen Bürgerkrieg zwischen den beiden Seiten kamen bislang über 200.000 Menschen ums Leben.
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Paris - mikeXmedia -
Entspannt ist die deutsche Nationalmannschaft wieder am Genfer See angekommen. Dort bereitet man sich im Stammquartier nun auf die nächsten Spiele bei der Fußball-EM vor. Nach dem 1:0 der Mannschaft gegen Nordirland hatte Bundestrainer Löw eingeräumt, dass das Ganze mit den Gruppendritten sehr kompliziert für ihn sei. In diesem Jahr gibt es wegen der Vielfalt der Teams einen veränderten Turniermodus mit 24 Mannschaften. Insgesamt stufte Löw das Spiel gegen Nordirland als Fortschritt ein. Selbstkritisch blickte er dabei jedoch auf die mangelhafte Chancenverwertung seines Teams. Am Sonntag tritt die Mannschaft dann im Achtelfinale gegen die Slowakei oder Albanien an, je nachdem welches Team aus seinem Spiel als Sieger hervorgeht.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundeswehr wird sich im Mittelmeer künftig auch an Maßnahmen gegen Waffenschmuggel beteiligen. Das geht aus einem Kabinettsbeschluss in Berlin hervor. Das Mandat für die Beteiligung an der EU-Mission „Sophia“ ist entsprechend erweitert worden. Künftig soll damit auch die Ausbildung der libyschen Küstenwache ermöglicht werden. In den kommenden 12 Monaten werden bis zu 950 deutsche Soldaten an der Mission teilnehmen. Das Einsatzgebiet reicht von den Küsten Siziliens bis zu denen von Libyen und Tunesien. In diesem Bereich nimmt die Bundeswehr zudem an Missionen zur Bekämpfung von Schleusern teil.
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Bonn - mikeXmedia -
Fast 100 Millionen Euro Bußgeld sind im ersten Halbjahr in Deutschland wegen verbotener Preisabsprachen verhängt worden. Das hat das Bundeskartellamt in Bonn mitgeteilt. Bei der Vorstellung des Jahresberichts erklärte Amtspräsident Mundt, dass die Kartellverfolgung auch weiterhin ein Schwerpunkt der Arbeit der Wettbewerbsbehörde bleibe. Unter anderem wurden Ermittlungen gegen die Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche abgeschlossen, so Mundt weiter. Als spektakulärsten Fusionsfall führte das Kartellamt im vergangenen Jahr die angestrebte aber untersagte Übernahme von Kaisers Tengelmann durch Edeka an.
