+ Brüssel: Druck auf Großbritannien bleibt hoch
+ Berlin: Zehn Euro Mindeslohn in Kürze illusorisch
+ Berlin: Jeder Dritte für Wiedereinführung der Wehrpflicht
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Brüssel - mikeXmedia -
Der Druck auf Großbritannien nach dem Brexit bleibt hoch. Premierminister Cameron ist von den EU-Mitgliedsstaaten nach ihrem Gipfeltreffen in Brüssel erneut aufgerufen worden, schnellstmöglich Klarheit über den Austritt des Landes aus der EU zu schaffen. Man habe laut Kommissionschef Juncker nicht monatelang Zeit zum Nachdenken. Verhandlungen können nicht geführt werden, bevor Großbritannien seinen Austrittswunsch nicht offiziell in Brüssel mitteile, hieß es weiter. Auch Bundeskanzlerin Merkel machte nochmals deutlich, dass sie keinen Weg sehe, die Entscheidung der Briten wieder umzukehren.
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Berlin - mikeXmedia -
Einer Arbeitgebereinschätzung zufolge, wird der Mindestlohn frühestens ab 2023 auf zehn Euro steigen. Der Chef des Arbeitgeberverbandes BDA, Göhner, bezeichnete die Forderung einer möglichst raschen Anhebung auf diesen Betrag als unverantwortlich. Dies sei pure Illusion jenseits der rechtlich verbindlichen Regeln, so Göhner in einem Interview. Der Mindestlohn war am Dienstag von 8,50 auf 8,84 ab dem kommenden Jahr angehoben worden. Die Gewerkschaft verdi hatte gefordert, die Lohnuntergrenze rasch auf zehn Euro zu erhöhen.
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Berlin - mikeXmedia -
Jeder dritte Deutsche spricht sich in einer Umfrage für die Wiedereinführung der Wehrpflicht aus. 36 Prozent sind der Meinung, dass dies angesichts wachsender Bedrohungen erforderlich ist. 49 Prozent der Befragten sind gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht. 15 Prozent machten keine Angaben zum Thema. Zwischen Ost und West gibt es einen leichten Unterschied. Mit 32 Prozent sprachen sich weniger Ostbürger für die Wiedereinführung aus. Wie aus der Umfrage weiter hervorgeht, sind die Sympathien für die Bundeswehr bei den älteren Befragten und den Befragten mit geringerem Bildungsstand am Größten.
