+ Rom: Nach gut einem Jahr Tote aus Schiffswrack geborgen
+ Rosenburg: Tote nach Polizeieinsätzen in Deutschland und den USA
+ Berlin: EM-Fieber in Deutschland steigt
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Rom - mikeXmedia -
Nach gut einem Jahr hat die italienische Marine 217 Leichen aus einem gesunkenen Schiffswrack geborgen. An Bord des Schiffes hatten sich Hunderte Flüchtlinge befunden. Die geborgenen Leichen sollen nun obduziert werden. Bei dem Untergang des Schiffes vor einem Jahr sollen rund 700 Menschen an Bord gewesen sein. Es ist das schlimmste Unglück, dass sich bislang im Mittelmeer bei einer Flüchtlingsfahrt zugetragen hat.
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Rosenburg - mikeXmedia -
Bei einem Polizeieinsatz in der Nähe von Magdeburg ist ein 31-jähriger erschossen worden. Der Mann wurde tödlich verletzt. Nach Angaben der Polizei hatte es sich um einen Familienstreit gehandelt, zu dem nach der Alarmierung ein Spezialkommando ausrückte. Von wem die Schüsse fielen muss noch geklärt werden. Tödliche Schüsse fielen auch in den USA. Dort wurden zwei Personen bei verschiedenen Polizeieinsätzen getötet. Auch dort dauern die Ermittlungen weiter an. Beide Fälle lösten große Empörung in der Bevölkerung aus.
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Berlin - mikeXmedia -
Deutschland im EM-Fieber. Auf den Fanmeilen, in Kneipen und in den Bars steigt die Vorfreude auf das heutige Spiel gegen Gastgeber Frankreich. Zum Public Viewing werden bei schönem Sommerwetter Hunderttausender Fans erwartet. Die größte Fanmeile befindet sich wieder am Brandenburger Tor in Berlin. An den Eingängen finden umfangreiche Sicherheitskontrollen statt, es muss mit langen Warteschlangen gerechnet werden. Rund 40.000 Menschen werden auch auf der Fanmeile in der Hansestadt Hamburg erwartet. Auch der Bundestag freut sich auf die Begegnung der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich. Die Tagesordnung der Parlamentarier ist so abgespeckt, dass sie rechtzeitig zum Anpfiff vor dem Fernseher oder der Leinwand sitzen können. Die Debatten hätten heute bis weit nach Mitternacht dauern sollen. Die Fraktionen haben sich darauf verständigt, die Sitzungen vor 21 Uhr beenden zu sollen.