+ Istanbul: Aufenthaltsorte von Gefangenen in der Türkei unklar
+ Berlin: Krankenstand hat neuen Rekordwert erreicht
+ Berlin: Vernachlässigung und Gewalt sorgen im Schnitt für drei tote Kinder pro Woche
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Istanbul - mikeXmedia -
Mehr als zwei Wochen nach dem Putschversuch in der Türkei fehlt von vielen Gefangenen immer noch jede Spur. Der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zufolge sind die Aufenthaltsorte der Inhaftierten unbekannt. Einem Sprecher zufolge, wurden die Menschen vielfach in Sporthallen oder Reitställen, zum Teil unter menschenunwürdigen Bedingungen, im gesamten Land verteilt. Schon in der vergangenen Woche hatte die Menschenrechtsorganisation auf mögliche Folter von Gefangenen hingewiesen. Die Regierung in Ankara wies die Vermutungen entschieden zurück.
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Berlin - mikeXmedia -
Im ersten Halbjahr hat der Krankenstand in Deutschland neue Rekordstände erreicht. Das geht aus den Untersuchungen einer Krankenkasse hervor. Demnach wurden 0,3 Prozent mehr Krankschreibungen eingereicht. 4,4 Prozent der Arbeitnehmer blieben damit dem Job fern. Mehr als jeder dritte Berufstätige wurde im ersten Halbjahr mindestens einmal krankgeschrieben. Der Anstieg der Fehltage ist vor allem Rückenschmerzen und psychischen Leiden geschuldet, weiß die Krankenkasse weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Vernachlässigung oder Gewalt führt durchschnittlich bei drei Kindern in Deutschland pro Woche zum Tode. Das geht aus Untersuchungen des Deutschen Kinderschutzbundes hervor. Seit 2012 ist die Gefährdung von Kindern jährlich um etwa acht Prozent gestiegen, so der Präsident der Organisation, Hilgers, in einem Zeitungsinterview. Vor allem Armut sowie eine verfehlte Steuer- und Sozialpolitik sind nach Einschätzung des Kinderschutzbundes ursächlich für die negative Entwicklung. Hilgers forderte vor diesem Hintergrund von Kommunen und Landkreisen, mehr in die Prävention als in die Intervention zu investieren.
